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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Und nur das Gleiche fuegt sich leicht und wohl! Da sah ich sie, und hoch gen Himmel sprangen Die tiefen Quellen alle meines Innern, Die stockend vorher weigerten den Strahl. Komm her Melittion, komm her zu ihr, O sei nicht bange, sie ist mild und guetig! Enthuell der Augen schimmernden Kristall Dass sie dir blicke in die fromme Brust Und freudig ohne Makel dich erkenne! Gebieterin! Fort von mir!
Petersburg werde gehen muessen; dass ihm inzwischen unmoeglich waere, laenger zu leben, ohne ueber eine notwendige Forderung seiner Seele ins Reine zu sein; dass er dem Drang bei seiner Durchreise durch M..., einige Schritte zu diesem Zweck zu tun, nicht habe widerstehen koennen; kurz, dass er den Wunsch hege, mit der Hand der Frau Marquise beglueckt zu werden, und dass er auf das ehrfurchtsvollste, instaendigste und dringendste bitte, sich ihm hierueber guetig zu erklaeren.
O waer' es auch, mich freut nur ihre Gabe, Erzwungen waere mir das hoechste Glueck zur Last! Hier will ich knien, bis mir ein milder Blick, Ein guetig Wort, Verzeihung angekuendigt. Wie oft schon lag ich hier an dieser Stelle Und immer stand ich freudig wieder auf; Sie wird mich diesmal weinend nicht entlassen! Blick auf dein Kind hernieder, teure Frau! Phaon.
Wird mein Gedaechtnis wach erst und erzaehlt, Wie du den Koenig, da er kam, empfingst, Den Gatten, da er rueckgekehrt nach Haus Geh fort! Ich fuehle, dass sich mir die Sehkraft schwaecht, Das ist ein Zeichen, dass es Zeit zu gehn. Geh fort! Fort, sag ich! Fort! Schein ich dir hart? Sie war mir auch nicht guetig! Das geht so her und hin; Gott zieht die Rechnung!
O verbannet mich Weit in des Meeres unbekannte Fernen Auf einen Fels, der schroff und unfruchtbar Die Wolken nur und Wellen Nachbar nennt Von jedem Pfad des Lebens rauh geschieden, Nur loeschet aus dem Buche der Erinnrung Die letztentflohnen Stunden guetig aus; Lasst mir den Glauben nur an seine Liebe Und ich will preisen mein Geschick und froehlich Die Einsamkeit, ach einsam nicht, bewohnen!
War denn dein Los so schwer in Sapphos Haenden? Melitta. O nein. Sie nahm mich guetig, freundlich auf; Sie trocknete die Traenen mir vom Aug Und pflegte mein und lehrte mich voll Liebe, Denn wenn auch heftig manchmal, rasch und bitter, Doch gut ist Sappho, wahrlich lieb und gut. Phaon. Und doch kannst du die Heimat nicht vergessen. Melitta.
Ihr Goetter, die ihr mich schon oft erhoert, Mit reicher Hand Erfuellung mir gesendet, Wenn ich mit frommem Sinne zu euch flehte, O leiht auch diesmal mir ein gnaedig Ohr! Fuehrt guetig mich zuruecke zu den Meinen, Dass ich an des Vertrauens weiche Brust, Die kummerheisse Stirne kuehlend presse. Fuehrt zu den Meinen mich, ach, oder nehmt mich Hinauf zu euch, zu euch! zu euch! Vierter Auftritt
Ihr Auge war von jeher mir der Spiegel Vor dem ich all mein Tun und Fuehlen pruefte! Er zeigt mir jetzt die eigne Ungestalt! Was muss sie leiden die gekraenkte Frau! Phaon. Du leihst ihr dein Gefuehl! Ganz andre Wogen Erheben sich in dieser Stolzen Brust! Melitta. Scheint sie auch stolz, mir war sie immer guetig, Wenn oft auch streng, es barg die scharfe Huelle Mir immer eine suesse, holde Frucht!
Auch sie weiss nicht, dass der verwundete Vagabund, der ihr, wo nicht sein Leben, doch seine Gesundheit verdankt, in dem Hause ihres Bruders so unverdient guetig aufgenommen worden ist." Felix, der sich unten im Wagen schaukelte, rief: "Vater, komm! o komm! sieh die schoenen Wolken, die schoenen Farben!"
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