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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Sie: reich, jung, schön, ihre Phantasie voller Märchenprinzen und Heldentaten, Kavallerieattacken und weiß Gott was noch! und ich, ein gewöhnlicher Schweizer Soldat, der sich kaum mehr vorstellen kann, was ein geregeltes Dasein ist, nach fünfzehnjährigem Kasernen- und Schlachtenleben, ein Vagabund, ein Mann, der alle seine Lebensaussichten durch eine unverbesserliche romantische Veranlagung verdorben hat, ein Mann, der...

Robert Lamm saß mit Frau Khuenbeck am Tisch und überlas einige Urkunden, da traten Ingbert und Ferdinand und ein Freund des letzteren mit Lärm und Lachen ins Zimmer. Der eine war als Vagabund, der andere als Indianer, der dritte als italienischer Fischer gekleidet. Frau Khuenbeck erhob sich, heiter überrascht, Olivia stand lächelnd auf der Schwelle.

»Fängst du jetzt so anrief sie. »Das Essen stand eine Stunde lang auf dem Tisch, jetzt ist’s fort. Geh nur gleich in deine Kammer, und wenn du ein ganzer Vagabund und Lump wirst, so bin ich nicht schuld; ich wollte lieber ich weiß nicht was tun, als einen Buben hüten, wie du einer bist

Eduard würde ein ganz tüchtiger braver Junge werden, wenn er unter ordentlicher Aufsicht stände; so wird ein Vagabund aus ihm, und den zu vervollkommnen, ist jetzt Herrn Theobald's eifrigstes Bestreben.

So sehnt sich der unruhigste Vagabund zuletzt wieder nach seinem Vaterlande und findet in seiner Hütte, an der Brust seiner Gattin, in dem Kreise seiner Kinder, in den Geschäften zu ihrer Erhaltung die Wonne, die er in der weiten Welt vergebens suchte.

Am Waldrand bei Liskeard bettelte ein Vagabund ihn an, Harri bettelte zurück. Da lief der Störzer wie ein Eber schreiend davon. »Simpelst thing in the world«, sagte Harri, sah ihm nach, fischte ein paar Tage Forellen mit Edinburgher Studenten, fuhr durch blühende Grassteppen ans Meer, durch Sussex, und kam nachts nach Paris.

Ich fühlte da ganz deutlich die dicke Lehm- und Häckselschicht. Dieser Mensch, der da stand, war doch nicht etwa ich? An den die eigene Mutter nicht mehr glaubte? Wer war der Kerl, der in seiner schmutzigen, verknitterten Kleidung aussah, wie ein Vagabund? Hinaus mit ihm, hinaus! Fort, fort!

Ehrenstraßer kehrte in die Stadt zurück, begleitet vom müden Wachtmeister, der nichts weiter zu erzählen wußte, als daß der gesuchte Vagabund am Eibenbergwirtshause war bis etwa eine Stunde vor der That. Wohin sich der Stromer gewendet, konnte der Wachtmeister nicht eruieren.

Aber sie antwortete nicht. Sie schüttelte sich in Grauen, und er sah es, und weil ihre Mienen und Bewegungen nicht mißzuverstehen waren, weil es ihm klar wurde, daß sein Spiel verloren war, daß er trotz der meisterhaften Maske sie nicht getäuscht hatte, daß sie ihn doch für das hielt, was er wirklich war, ergriff ihn eine wilde Rachsucht, ein brennender Haß, eine solche Leidenschaft, daß er sie am liebsten ergriffen und geschüttelt und ihr zugerufen hätte: Warte, Du hochmütige Kreatur, die Du es wagst, Dich mit Deinem souveränen Besserhalten über mich zu stellen, und mir begegnest, als sei ich ein aussätziger Vagabund!

Siehst du nicht, daß du deswegen ein Leichtfuß und ein Vagabund sein mußtest, damit du überall ein Stück Kindertorheit und Kinderlachen hintragen konntest? Damit überall die Menschen dich ein wenig lieben und dich ein wenig hänseln und dir ein wenig dankbar sein mußten?« »Es ist am Ende wahrgab Knulp nach einigem Schweigen halblaut zu. »Aber das ist alles früher gewesen, da war ich noch jung!

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