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Aktualisiert: 23. Oktober 2025


Auch sie weiss nicht, dass der verwundete Vagabund, der ihr, wo nicht sein Leben, doch seine Gesundheit verdankt, in dem Hause ihres Bruders so unverdient guetig aufgenommen worden ist." Felix, der sich unten im Wagen schaukelte, rief: "Vater, komm! o komm! sieh die schoenen Wolken, die schoenen Farben!"

»Es glaubt es kein Mensch« – rief sie aus und sagte damit eine große Wahrheit –, »was für ein heimtückischer, hinterlistiger, verstockter Bube der ist, und wie er mir das Leben schwer gemacht hat seit vier Jahren; ein Vagabund wird er, ein Landstreicher und schädlicher LumpDie Großmutter hatte schon lange zu essen aufgehört.

Wälder und Felder, Häuser und Gärten flogen an mir vorbei. So ist mein Leben, dachte ich. Alles entschwindet mir, kaum daß ichs betrachten konnte; nirgends wurzle ich. Dabei fielen mir Verse ein, die ich hastig in mein Notizbuch kritzelte: Ein Vagabund bin ich genannt, Will niemand von mir wissen; Die Sohlen hab ich durchgerannt, Mein Wams ist längst zerschlissen.

Lassen Sie mich in RuheJa, ja, so eine defekte Maschine. Ein Herr Kollege soll auch kollegialisch empfinden. Das Prinzip der Kollegialität ist ein herrisches und ein nur zu tief begründetes. Das ist so gewesen und wird sicher so bleiben. Ein hungernder Vagabund hat nicht nötig, Rücksicht zu nehmen, dafür hungert er aber auch.

Sie führen ein Lotterleben, arbeiten nur, wenn Sie keinen Pfennig mehr in der Tasche haben, obwohl Sie einen einträglichen Beruf und viel Verstand haben. Sie haben sich absichtlich verkommen lassen, sind sozusagen ein mutwilliger Vagabund. Wäre es nicht leichtfertig oder dumm von mir, wenn ich Ihnen durch dick und dünn glaubte, auch wo etwa Tatsachen oder berechtigte Mutmaßungen dagegen sprechen?

"Für den Pour le mérite!" brummte ein bärtiger Kerl und sah herausfordernd auf die lethargischen Gesichter der Kameraden. "Kotze! Sich den Schwanz verbrennen ist die einzige Rettung!" murmelte der Mannschaftskoch stoisch. "Nulpe! Wo denn? Wenn weit und breit kein Puff ist!?" warf ihm der Vagabund Tümpel hin und spuckte in großem Bogen durchs offene Fenster.

Wie in Frankreich der Vagant François Villon, so steht in Deutschland der ahasverische Wanderer Johann Christian Günther, Student und Vagabund, der Unstete, der Schweifende, am Anfang der neuen Dichtung. Nur wer den Mut zu Ab- und Seitenwegen hat, der wird auch neue Wege finden.

Nachdem ich vielerlei geplant und verworfen hatte, entschloß ich mich, als Vagabund oder Hausierer verkleidet in ihrer Wohnung vorzusprechen und die Gelegenheit auszukundschaften; ich traute mir zu, daß ich auf diese Art irgendeinen Weg ausfindig machen würde, und rechnete auf die glücklichen Einfälle, die dem Unternehmenden gewöhnlich zu Hilfe kommen.

Allmählich verblichen diese Träume in der Länge des Wartens, und sie fing an so inständig zu horchen, daß das Donnern des Wassersturzes, das jedes kleinere Geräusch verschlang, sie aufregte und ihr unerträglich vorkam und sie wünschte, daß nur ein obdachloser Vagabund oder eine jagende Katze vorbeigeschlichen käme, um doch einmal die spöttische Leere zu unterbrechen.

So habe ich endlich eine Heimat, nachdem ich lange genug herumgetrieben worden als heimatloser Vagabund“, schreibt er an seine Schwester unterm 27. April 1895. Böcklin war siebenundsechzig und ein halbes Jahr alt, als die Tage seines Vagabundenlebens gezählt waren. Das Gebiet gehört nicht zum nahen Fiesole, sondern noch zu San Domenico, einem weiter unten liegenden Vororte von Florenz.

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