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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Als Graf Ludwig von dem Tod der Großmutter erzählte, daß er noch ihren letzten Segen erhalten habe, rief der Reichsgraf mit Bitterkeit: Und noch mehr, noch Besseres erhieltest du von ihr. Du empfingst auch noch den Falken! Allerdings, und zwar mit verbriefter und besiegelter Urkunde rechtmäßigen Besitzes in Folge freier Schenkung, versetzte Ludwig.
Niemand braucht' ich zu danken als ihm, und Manches bedurft' ich, Der ich mich auf den Erwerb schlecht, als ein Dichter, verstand. Hat mich Europa gelobt, was hat mir Europa gegeben? Nichts! Ich habe, wie schwer! meine Gedichte bezahlt. Deutschland ahmte mich nach, und Frankreich mochte mich lesen. England! freundlich empfingst du den zerrütteten Gast.
Wird mein Gedaechtnis wach erst und erzaehlt, Wie du den Koenig, da er kam, empfingst, Den Gatten, da er rueckgekehrt nach Haus Geh fort! Ich fuehle, dass sich mir die Sehkraft schwaecht, Das ist ein Zeichen, dass es Zeit zu gehn. Geh fort! Fort, sag ich! Fort! Schein ich dir hart? Sie war mir auch nicht guetig! Das geht so her und hin; Gott zieht die Rechnung!
Und sowie du, was du eingezogen hast, im nächstfolgenden Augenblick immer wieder hingibst, so wirst du auch dieses ganze Atmungsvermögen, das du gestern oder vorgestern empfingst, wieder hingeben.
Andre dauern mich nur, an mir ist wenig gelegen. Höre mich, sagte der König darauf: du loser Verräter! Sage, was trieb dich dazu, daß du mir Lampen, den treuen, Der mir die Briefe zu tragen pflegte, so schmählich getötet? Hatt ich nicht alles vergeben, so viel du immer verbrochen? Ränzel und Stab empfingst du von mir, so warst du versehen, Solltest nach Rom und über das Meer; ich gönnte dir alles, Und ich hoffte Beßrung von dir. Nun seh ich zum Anfang, Wie du Lampen gemordet; es mußte Bellyn dir zum Boten Dienen, der brachte das Haupt im Ränzel getragen und sagte
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