United States or Liechtenstein ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wo du willt, Junge, ich mache mit; thue ichs nicht, so heisse mich einen Hunds und gieb mir Maulschellen. Prinz Heinrich. Die Beßrung deines Lebens geht gut von statten, wie ich sehe; nur erst Stoßseufzer, izt Strassenrauben. Falstaff. Wie, Hal, das ist mein Beruf, Hal; es ist einem keine Sünde, in seinem Beruf zu arbeiten. He! wer kommt? Poins!

Hier sitzt der gute Mann, zu seiner größten Pein, Und muß des kranken Weibes pflegen, Ihr Küssen oft zurechtelegen, Und oft durch ein Gebet um ihre Beßrung flehn; Und gleichwohl war sie nicht mehr schön. Ich hätt ihn mögen beten sehn. Der arme Mann! Ich weiß ihm nicht zu raten. Vielleicht besinnt er sich, und tut, was andre taten.

Was ist für Anschein seiner Beßrung, Lords? Buckingham. Die beste Hoffnung, Eu'r Gemahl spricht munter. Elisabeth. Gott geb' ihm Heil! Bespracht Ihr Euch mit ihm? Buckingham. Ja, gnäd'ge Frau: er wünscht den Herzog Gloster Mit Euren Brüdern wieder auszusöhnen Und diese mit dem Oberkämmerer Und hieß vor Seiner Hoheit sie erscheinen. Elisabeth. Wär' alles gut!

Drum fort mit dir, der Mond geht auf, und du gehst ab, und künftighin werd ich in meiner Hütten mich verschanzen und herunterstukatieren, wenn sich eins sehen läßt. Astragalus. So willst du nicht die Hand zur Beßrung bieten? Rappelkopf. Ich biete nichts, und wenn mir's Wasser bis an Hals auch geht. Astragalus. Wohlan! So laß uns den Versuch beginnen.

Andre dauern mich nur, an mir ist wenig gelegen. Höre mich, sagte der König darauf: du loser Verräter! Sage, was trieb dich dazu, daß du mir Lampen, den treuen, Der mir die Briefe zu tragen pflegte, so schmählich getötet? Hatt ich nicht alles vergeben, so viel du immer verbrochen? Ränzel und Stab empfingst du von mir, so warst du versehen, Solltest nach Rom und über das Meer; ich gönnte dir alles, Und ich hoffte Beßrung von dir. Nun seh ich zum Anfang, Wie du Lampen gemordet; es mußte Bellyn dir zum Boten Dienen, der brachte das Haupt im Ränzel getragen und sagte

Du triebst mich an, daß ich das Gute wählte, Und riefst mich oft, wenn ich des Wegs verfehlte, Durch Stimmen deines Geists zurück; Zogst mich durch Kreuz, durch Wohlthat auch, von Sünden, Ließt, wenn ich rief, mich wieder Gnade finden, Und gabst zu meiner Beßrung Glück.

Oh, man sollte grollen können, Grollen, so wie andre fehlen, Lang und unabänderlich, Daß Verzeihung Preis der Beßrung Und nicht Lohn des Fehlers schiene. Denn es ist fürwahr nicht billig, Daß die Strafe der Beleid'gung Nicht einmal so lange währe, Ach, als der Beleid'gung Schmerz. Könnt' ich trotzig sein, wie er, Oh, ich weiß, er wäre milder. Doch wo bleibt er?

Ich mich Ihrer Verbrechen teilhaft gemacht? Durch was? Mellefont. Dadurch, daß du dazu geschwiegen. Norton. Vortrefflich! In der Hitze Ihrer Leidenschaften würde mir ein Wort den Hals gekostet haben. Und dazu, als ich Sie kennenlernte, fand ich Sie nicht schon so arg, daß alle Hoffnung zur Beßrung vergebens war? Was für ein Leben habe ich Sie nicht von dem ersten Augenblicke an führen sehen!