Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Mai 2025
Vorwärts! Jetzt gilt’s die letzte Anstrengung!“ Er stürzte sich in den Fluß, dessen Breite hier wohl eine halbe Werst betragen mochte. Gegen die rasche Strömung war nur schwer anzukämpfen. Michael Strogoff’s Pferd konnte nirgends Fuß fassen. Ohne jeden Stützpunkt mußte es die brausend schnell dahinziehenden Wellen also nur durchschwimmen.
Von hier bis zur Oase des Jupiter Ammon sind noch zehn bis zwölf Tagemärsche, wovon die erste Hälfte des Weges jeder Spur von Wasser entbehrt und durch die trostloseste Wüste verläuft, welche überhaupt existirt Die Rhartdünen, dann die Gerdobaebene zeigen dem Dahinziehenden die grössten Feinde der Wüste: gänzlichen Wassermangel und fast immer absolute Trockenheit der Luft.
Wer nur eine solche Stunde in seinem Dasein durchlebt hat, den kann keine Gewalt im Himmel und auf Erden mehr von seiner zukünftigen Heimat trennen. Der Jüngling lag in Traules Arm und lachte oder schlief, oder sie sahen miteinander dem Spiel des Lichts auf dem dahinziehenden Wasser zu, oder der Wanderschaft der Wolken im Blau.
An einem der hohen Fenster des Hauses saß ein bleiches Mädchen und schaute hinaus in den leuchtenden Morgen, aber es konnte all das Blühen und Duften des herrlichen Gartens nicht eintrinken, denn das Fenster war geschlossen. Mit verlangenden Blicken schaute das Kind durch die großen Scheiben hinaus auf die leuchtenden Blumen und weiterhin auf die schimmernden Wellen des dahinziehenden Rheines, der am Ende des Gartens, wo die Terrasse niederstieg, in seinen grünen Wellen die tief herunterhängenden Zweige der alten Lindenbäume badete und dann vorüberrauschte. Man konnte vom Fenster aus die reich belaubten hohen Bäume unten am Wasser noch erblicken, aber man konnte nicht mehr sehen, wie dort im kühlen Schatten eine steinerne Bank stand, von der man gerade in die grünen Wellen hinuntersah, und über welche sich als schützendes Laubdach die dichten, alten
Sie bildete die Worte für ihre Lieder selbst, und es klang aus der feuchten Kühle in den Sonnenschein hinaus, ausklingend auf »öh« und »euh« in unbegreiflich inbrünstiger Schwermut. Sie rief den Abend herbei und begrüßte die dahinziehenden Wolken, sie beantwortete die verschleierten Stimmen aus den Nebelgründen und dankte dem Mond.
Er lag da zwischen den Dotterblumen und schaute zum Himmel hinauf, als er plötzlich Bataki mitten zwischen den dahinziehenden Wolken entdeckte.
Es war so still, daß man die Flügel der Libellen in der Luft des warmen Mittags hörte und die geheimnisvollen Stimmen des träge dahinziehenden Wassers. Die Rohrspatzen schrieen im Schilf, in einer nahen Sumpfniederung, in der das tote Wasser zwischen den hohen Halmen in der Sonne glitzerte.
Dabei sah man es ihren Mienen und Blicken an, daß sie sich lebhaft miteinander unterhielten und man ahnte die unsichtbaren Fäden des Gespräches, die sich zwischen den lautlos Dahinziehenden hinüber und herüber spannen. In süßer, traumhafter Befangenheit genoß Kamanita dies reizende Schauspiel. Nach und nach entstand in ihm ein Verlangen, sich mit diesen Fröhlichen zu unterhalten.
Als er eines Nachts, nachdem er schon manchen Tag auf der Wiese wohnte, erwachte, lockte der Mondschein ihn aus seiner grünen Höhle im Moosgrund in die Stille der strahlenden Nacht empor. Am Bach waren die Lilien aufgeblüht, sie leuchteten wie Schnee über dem dahinziehenden Wasser, es war still und kühl und schon nahe dem Morgen, die Stimmen der Nachttiere waren verstummt.
Oft liege ich still, im Tageslicht oder in der Dunkelheit der dahinziehenden Nacht, und Gedanken kommen zu mir, wie Lichtvögel, farbige Bilder voll Helligkeit und Gewißheiten, die mich so erfreuen, daß ich schluchze. Ich liege in ihrem Glanz, wie der Tauschnee in der Sonne, fühle mich dahinschwinden, aufsteigen und schweben, in unfaßlicher Gestalt.
Wort des Tages
Andere suchen