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»Das meiste davon ist verheertentgegnete Bataki. »Die Bäume sehen aus, als sei ein Waldbrand über sie hingegangen; sie müssen gefällt werden, und es wird viele Jahre dauern, bis der Wald wieder das ist, was er früher war

Jetzt hackte der Junge mit einem Eifer darauf los, daß die Späne nur so flogen. Ganz gewiß hatte der Rabe den Bruderteil gefunden! »Da ist es nur schade, daß du als Rabe gar keinen Nutzen aus dem Reichtum ziehen kannstsagte der Junge. »Ich spreche jetzt nicht weiter über die Sache, bis ich sehe, ob du wirklich ein Loch zustande bringst, durch das ich hinausschlüpfen kannentgegnete Bataki.

Und so flog er eine ganze Stunde lang hin und her, fleißig wie eine Schwalbe, die ihr Nest baut, und brachte dem Jungen ein Blatt ums andre. »So, jetzt hast du wohl fast alles beieinandersagte er schließlich und stellte sich keuchend auf das Fensterbrett. »Ich danke dir schön, Batakisagte der Junge. »Jetzt will ich wieder hineingehen und mit dem Studenten sprechen

Ach, der Junge sah schon, er würde unfehlbar die ganze Nacht arbeiten müssen, wenn er ein genügend großes Loch für den Raben zustande bringen wollte! Bataki sehnte sich ungeheuer nach der Freiheit und konnte vor lauter Aufregung nicht schlafen.

Bald wußten alle Dohlen und Tauben und Krähen und Sperlinge in ganz Falun, was geschehen war, und alle flogen auch sogleich nach der alten Schwefelküche, um die Sache in der Nähe zu besehen. Alle hatten großes Mitleid mit dem Raben, aber keinem kam ein guter Gedanke, wie man ihm heraushelfen könnte. Da plötzlich rief ihnen Bataki mit seiner scharfen, krächzenden Stimme zu: »Still, ihr da draußen!

Es war ihm gewesen, als ob Bataki dies letzte in einem merkwürdig bedeutungsvollen Ton gesagt hätte, beinahe wie wenn er dem Jungen zu verstehen geben wollte, er selbst, der Rabe, habe die große Erzader gesehen. Mochte er wohl eine Absicht gehabt haben, als er ihm diese Geschichte erzählt hatte?

Er hoffte, der Sturm werde die Luke von neuem aufreißen, aber dazu schien der gar keine Lust zu haben. Durch die Risse in den Mauern fiel ziemlich viel Licht in das Gebäude hinein, und so wurde Bataki wenigstens die Freude zuteil, sich in dem Raume umsehen zu können. Es war nichts darin, als ein großer Herd mit einem eingemauerten Kessel, und daran hatte sich der Rabe bald satt gesehen.

Und so düster und feierlich Bataki auch aussah, der Junge merkte doch, daß ihm der Schelm im Auge saß, ja, er hatte das Gefühl, der Rabe sei nur gekommen, sich auf irgend eine Weise über ihn lustig zu machen. Der Junge nahm sich deshalb vor, auf gar nichts einzugehen, was Bataki auch sagen möchte.

Was nun Bataki betrifft, so pflegte er niemals auch nur einen Blick auf den östlichen Stadtteil zu werfen und ebensowenig auf den schönen Varpansee. Um so besser aber gefiel ihm die westliche Seite und der kleine Tiskensee.

»Ja, für die Leute hier im Tale war es oft sehr schwer, daß sie sich auch noch mit den Wölfen herumschlagen mußtensagte Bataki. »Weißt du nicht irgendeine gute Geschichte von Wölfen, die du mir erzählen könntestfragte der Junge. Und Bataki erzählte: »Vor langer, langer Zeit sollen die Wölfe von Sonfjället einmal einen Bauern überfallen haben, der mit einer Ladung Böttchergefäße umherfuhr.