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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Jeder Laut ist fremd, selbst das Rauschen der Blätter klingt dem Ohre ungewohnt, und noch dazu in einem tropischen Walde lenkt überall eines der sich stets bewegenden riesigen Blätter das Auge des Jägers bald da, bald dorthin und hält ihn anfänglich in fast fieberhafter Spannung.

Das ist das Einatmen eines innersten Sinnes der Natur, ist ein Aufgehen des eigenen Wesens im All und zugleich ein Durchdringen des Alls mit dem Gedanken, der die Urform allen Seins ist. Das ist ein kleiner Beweis für das von dem Dichter aufgestellte höchste Gesetzvon der +Einheit+ als Quelle aller Dinge“. Mein Mund spricht die geheimnisvollen Worte, die meinem Ohre der Wind zuträgt.

Auf dem Wege zum Sattel verhielt sich Ehrenstraßer längere Zeit auf der Unglücksstätte, um ein Bild der Thatmöglichkeit zu gewinnen. Der Räuber muß auf den Fabrikherrn aus nächster Nähe geschossen haben, wofür die Schußwunde knapp hinter dem rechten Ohre spricht. Bei der vorhandenen Dunkelheit konnte von regulärem Zielen keine Rede sein.

So muß ich denn zuletzt wohl verstummen, aber diese Blätter sollen nicht untergehen, vielleicht können sie noch zu dir sprechen, wenn das Leichentuch schon meine Lippe bedeckt und wenn die Stimme deiner Reue nicht mehr zu meinem Ohre reichen kann.

Ein Jesuit sprach das Tischgebet an der königlichen Tafel. Der irische Jargon, damals jedem englischen Ohre der verhaßteste von allen Dialecten, wurde wieder überall in den Höfen und Gallerien vernommen. Der König selbst zeigte wieder seinen ganzen früheren Hochmuth.

Nun, er verlangte eben auch nicht mehr; warf flugs den Degen an die Erde und schüttelte die verwundete Hand mit einem etwas verstörten Gesichte. Auch ich schleuderte meinen Sarras über Seite, um aus seinem Rocke, der im Sande lag, ein Schnupftuch hervorzusuchen, welches ich, nachdem ich ihm das Blut vom Ohre gewischt, fein säuberlich um die lahme Hand wickelte.

Die Grade dieser Verschiedenheit sind unendlich; und ob sie sich schon durch keine künstliche Zeitteilchen bestimmen und gegeneinander abmessen lassen, so werden sie doch auch von dem ungelehrtesten Ohre unterschieden, sowie von der ungelehrtesten Zunge beobachtet, wenn die Rede aus einem durchdrungenen Herzen und nicht bloß aus einem fertigen Gedächtnisse fließet.

Wir wissen, daß es Schwingungen der Luftwellen gibt, welche von einer solchen rhythmischen Schnelligkeit sind, daß wir sie mit dem Ohre allein nicht wahrnehmen können.

Freund Stephano, ich bitt Euch, meldet gleich Im Haus die Ankunft Eurer gnädgen Frau Und bringt die Musikanten her ins Freie. Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Hier sitzen wir und lassen die Musik Zum Ohre schlüpfen; sanfte Still und Nacht, Stimmt zu den Klängen süßer Harmonie. Komm, Jessica! Sieh, wie die Himmelsflur Ist eingelegt mit Scheiben lichten Goldes!

Weil sie sich selbst nicht kennen, Alles mit dem Auge der Selbstsucht beschauen, das die Macht des Glaubens in der Wirklichkeit nirgens bewährt findet und Alles mit dem Ohre der Selbstsucht anhören, das ob dem Weltlärm des Eigennutzes und Hasses die Stimme der göttlichen Liebe nicht mehr vernimmt, reden sie sich gegenseitig in Zweifel und Unglauben und Feindseligkeit gegen Gott und Welt hinein.

Wort des Tages

wankendes

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