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Güssy hatte mittlerweile das Handtuch aufgehoben, mit dem Traute sich die Schuhcrème aus dem Gesicht gewischt hatte, und versuchte in einer Anwandlung von Solidarität, es verschwinden zu lassen. Aber Jenny bemerkte gerade, daß das Handtuch hinter die Gardine fiel, und rief: "Gib nur her, was du dort verschwinden lassen willst! Was ist denn das?" Güssy zögerte.

Wie ich sie kenne, versteht sie in diesen Dingen keinen Spaß ... na prost, lieber Rittmeister!« »Prost, Herr von LindemannGaston tat reichlich Bescheid. Vorhin, als der Dicke da drüben Annemaries Alter nannte, hatte er sich mit einem Erleichterungsseufzer den Schweiß von der Stirn gewischt, den ein jäh aufgesprungener Gedanke ihm aus allen Poren getrieben hatte. Gott sei Dank, es stimmte nicht.

Dann sagte er mit einem schnellen Wechsel der Gefühle, der seinem gewöhnlichen Charakter sehr fremd war: »Der arme Knabeund er weinte wieder. »Ich wolltemurmelte Scrooge, die Hand in die Tasche steckend und um sich blickend, nachdem er sich mit dem Rockaufschlag die Augen gewischt hatte, »aber es ist zu spät jetzt.« »Was willst dufrug der Geist. »Nichtssagte Scrooge, »nichts.

Northumberland. Ich wußte diß bereits; aber die Wahrheit zu sagen, dieser gegenwärtige Schmerz hat es aus meinem Gemüth gewischt. Kommt mit mir hinein, und ein jeder eröffne das beste, was er zu unsrer gemeinschaftlichen Erhaltung und Rache rathen kan. Schiket Couriers, schreibet Briefe, macht Freunde so schnell als möglich; noch nie waren unsrer so wenig, und noch nie hätten wir Viele so nöthig.

Macduff, diese edle Leidenschaft, das Kind deiner Redlichkeit, hat die schwarzen Zweifel von meiner Seele gewischt, und meine Gedanken mit deiner Aufrichtigkeit und Ehre ausgesöhnt.

Nun, er verlangte eben auch nicht mehr; warf flugs den Degen an die Erde und schüttelte die verwundete Hand mit einem etwas verstörten Gesichte. Auch ich schleuderte meinen Sarras über Seite, um aus seinem Rocke, der im Sande lag, ein Schnupftuch hervorzusuchen, welches ich, nachdem ich ihm das Blut vom Ohre gewischt, fein säuberlich um die lahme Hand wickelte.

Der Jude warnte ihn, er möchte sich mit solchem Bilde nicht abgeben, in seinem Vaterlande sei manches Unglück damit geschehen: einem Vetter sei der Golem, den er zu häuslichen Diensten gebraucht, so hoch gewachsen, daß er ihm nicht mehr an die Stirn habe langen können, um das Ae auszulöschen; da habe er befohlen, er sollte ihm die Stiefeln ausziehen, und während sich der Golem danach gebückt, habe er ihm listig das Ae von der Stirne gewischt, aber die ganze Last der Erde sei auf den armen Vetter gefallen, und er sei davon erdrückt worden.

Die ärgern mir die Schwindsucht an den Hals!" "Rosa, jetzt sag mal du", wandte Jenny sich an die auf das Jammergeschrei hin ebenfalls wieder hereingekommene Rosa. "Ich kann nichts dafür!" versicherte die. "Ich hab' der Traute die Bürste auf die Nase geklopft und sie hat sich die Nase ins Handtuch gewischt." "So? Und warum das?" "Weil sie mich aufzieht. Weil sie mich hänselt.

Der Kandidat Justus hatte die Rede seiner Hauswirthin mit der größten Ruhe angehört, und als sie fertig war, und sich mit der Schürze den Schweiß von der Stirne gewischt, auch den verlorenen Faden auf ihrem Wollrad wieder gesucht hatte; da sah er sie an mit einem Blick, von dem es schwer zu sagen war, ob er ein billigender, oder ein vorwurfsvoller sein sollte.

An dem ganzen kleinen Liebling sah sie nichts als drei Streifen, Spuren von Teig an der Schürze. "Else, dahin hast du deine Finger gewischt," sagte sie mit ungewohnter Strenge, "gestern erst habe ich dir gesagt, du sollst deine Hände waschen, und nicht an die Schürze wischen," und sie patschte fest auf die kleinen Hände.