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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Oh, Ihre Gnaden, sie könnte in dem Schoße der Seligkeit nicht aufgehobner sein. Hier mein Herr wird Ihre Gnaden zu ihr führen. Achter Auftritt Claudia Galotti. Marinelli. Claudia. Dein Herr? Das dein Herr? Sie hier, mein Herr? Und hier meine Tochter? Und Sie, Sie sollen mich zu ihr führen? Marinelli. Mit vielem Vergnügen, gnädige Frau. Claudia. Halten Sie!

Ja! es sei gewagt, noch heut muß sich mein Schicksal entscheiden, und was wag' ich denn dabei? »Wasfuhr er seufzend nach einer Pause fort, »die ganze Seligkeit dieses Lebens. Wie wird die ganze Welt verdorren, wie werden alle meine Freuden hinwelken, wenn der verdammende Urtheilsspruch mir tönt!

Zwei Kräfte, zwei entrückte Wesen strebten in Leiden und Seligkeit nacheinander und umarmten sich in dem verzückten und wahnsinnigen Begehren nach dem Ewigen und Absoluten ... Das Vorspiel flammte auf und neigte sich.

Als ich endlich hingerissen, übermannt von dem Gefühl, das meine Brust zersprengen wollte, der holden, süßen Candida meine Liebe gestand, las ich denn nicht in ihren Blicken, fühlte ich nicht an dem Druck ihrer Hand meine Seligkeit? Aber sowie das verdammte kleine Ungetüm sich sehen läßt, ist ihm alle Liebe zugewandt.

Unter zärtlichen Liebkosungen und traulichem Plaudern flogen die Stunden wie im Traume dahin, und es wäre kein Ende all der Seligkeit gewesen, wenn nicht plötzlich Somadatta mit Medini gekommen wäre, um uns zu sagen, daß es die höchste Zeit sei, an die Heimkehr zu denken. In unserem Hofe fanden wir Alles zum Aufbruch bereit.

Sie traten in die Kirche; das in Seligkeit schwimmende Bräutchen vergaß nicht, im Vorübergehen dem Küster einen recht freundlichen Gruß zuzuwinken, daß ihn die Menge ehrfurchtsvoll angaffte und nicht begreifen konnte, wie der alte Schnapsbruder zu so hoher Bekanntschaft gelangt sei. Ernster und ernster wurden die Züge Idas, als sie sich dem wohlbekannten Altar näherte.

Diesen beiden Erlebensgruppen steht das Wesenserleben der Natur gegenüber. In ganz seltenen großen Augenblicken zumeist sind es Augenblicke des Todes öffnet sich dem Menschen eine Wirklichkeit, in der er das über ihn und zugleich in ihm waltende Wesen, den Sinn seines Lebens, mit einer alles durchleuchtenden Plötzlichkeit erblickt und erfaßt. Das ganze frühere Leben versinkt in ein Nichts vor diesem Erleben, alle seine Konflikte und die Leiden und Qualen und Irrungen, die sie verursacht haben, erscheinen kleinlich und wesenlos. Der Sinn ist erschienen und die Wege ins lebendige Leben stehen der Seele offen. Und wieder deckt hier Tolstoi mit der paradoxen Unerbittlichkeit des wahren Genies die tiefste Problematik seiner Form und ihrer Grundlage auf: es sind die großen Augenblicke des Sterbens, die diese entscheidende Seligkeit spenden es ist das Erlebnis des zu Tode verwundeten Andrej Bolkonsky am Schlachtfeld von Austerlitz, das Einheitserlebnis von Karenin und Wronsky am Sterbebette Annas und die wahre Seligkeit wäre, jetzt zu sterben, so sterben zu können. Aber Anna wird gesund und Andrej kehrt ins Leben zurück, und der große Augenblick ist spurlos verschwunden. Man lebt wieder in der Welt der Konventionen, man lebt wieder ein zielloses und wesenloses Leben. Die Wege, die der große Augenblick gezeigt hat, haben mit seinem Vergehen ihre richtungweisende Substantialität und Realität verloren; man kann sie nicht gehen, und wenn man auf ihnen zu wandeln meint, so ist diese Wirklichkeit eine bittere Karikatur dessen, was die Offenbarung des großen Erlebens gezeigt hat. (Ljewins Gotteserlebnis und das darauffolgende Festhalten des Errungenen trotz des stetigen psychischen Herabgleitens stammt mehr aus dem Willen und der Theorie des Denkers, als aus der Vision des Gestalters. Es ist programmatisch und besitzt nicht die unmittelbare Evidenz der anderen großen Augenblicke.) Und die wenigen Menschen, die ihr Erleben wirklich zu leben fähig sind vielleicht ist Platon Karatajew die einzige solche Gestalt

Zu bewundern war sein Vater, still und edel war sein Gehaben, rein sein Leben, weise sein Wort, feine und adlige Gedanken wohnten in seiner Stirn aber auch er, der so viel Wissende, lebte er denn in Seligkeit, hatte er Frieden, war er nicht auch nur ein Suchender, ein Dürstender?

Und dennoch entsagte sie nicht diesem Phantom der Liebe, sie begehrte in der ganzen Welt nichts als sie, inmitten brennender Thränen rief sie aus: 'Immer nur Leidenschaft, niemals Liebe! Aber schon im nächsten Augenblick klammerte sie sich an die Leidenschaft, die ihr in der Maske der Liebe nahte und dann immer dasselbe Trauerspiel: Glück, Seligkeit, Verlust und Reue.

Das Ideal von Musik, das ich in der Seele trage, ist Verklärung, Seligkeit reinster Liebe, Auflösung des Innern in Ton und Klang.

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