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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Ueber schlimmen Willen wird ein Zuchthauslehrer selten zu klagen haben, Sträflinge sind gewöhnlich aufmerksame und talentvolle Schüler, fertigen auch Schulaufgaben, so gut sie es vermögen, doch wer mag in dem unvermeidlichen, durch Strenge höchstens zu mildernden, doch nimmermehr zu beseitigenden Gesumme, Gebrumme und Hin- und Herrennen eines Saales, wo an Sonn- und Feiertagen 40 bis 80 Menschen dichtgedrängt bereits den ganzen Tag beisammen sitzen, kopfanstrengende Arbeiten vornehmen?
Die, welche ganz nach innen hinein hängen, tauschen in einem ewigen Gewimmel ihren Platz mit den außen hängenden Genossen, so daß Wärme und Bequemlichkeit gleichmäßig verteilt sind. Da hören sie das Pochen der Meise, und der ganze Bienenkorb ist ein Gesumme von Neugier. Ist es Freund oder Feind? Droht Gefahr für den Staat? Die Königin hat ein schlechtes Gewissen; sie kann nicht in Ruhe warten.
Da hörte ich von der Gasse herauf ein Gesumme und Gebrause, und da ich ein Fenster öffnete und hinabschaute, sah ich mehrere Menschen an dem Pförtchen des Perronschen Hauses stehen und sah, daß noch immer mehrere hinzugingen und sich zu ihnen gesellten. Ich rief eines meiner Dienstmädchen und schickte dasselbe hinab, um fragen zu lassen, was es denn gäbe.
Es war eine schwüle Luft in dem kleinen Raum. Die Sonne schien voll ins Fenster, und die Strahlen brachen sich vielfarbig in den Kristallflächen des Tintenfasses und des Briefbeschwerers. Das Gesumme einer Fliege, die wie in blinder Wut immer wieder gegen die Fensterscheiben flog, war das einzige Geräusch in der drückenden Stille.
Am Abend gegen Sonnenuntergang flog ein Mistkäfer über die Kriegsmänner hin; sie hörten das Gesumme seiner Flügel, welches in der Abendstille so fürchterlich klang, daß die Männer schauderten. Der Nasenmann rief: »Brüderchen, der Feind kommt über uns, ich höre schon sein Dröhnen!« Mit diesen Worten ließ er die Lanzenspitze von der Schulter gleiten und lief mit Blitzesschnelle davon.
Ich war so zerstreut, daß ich meinen Schritt zu dämpfen vergaß, da doch eben Messe war. Erst ein unwilliges Gemurmel eines alten Weibes erinnerte mich, daß ich mich unschicklich betrug. Da blieb ich am ersten besten Pfeiler stehen, horchte auf das Gesumme der Orgel und das Klingeln des Glöckchens und atmete den Weihrauch behaglich ein.
Aber plötzlich tönten von dem Kamm der Hügel her eigentümliche, feierlich gezogene Töne des gotischen Heerhorns: und augenblicklich legte sich das Gesumme der brausenden Stimmen. Aufmerksam wandten sich aller Augen nach der Richtung der Hügel, von denen ein geschlossener Zug ehrwürdiger Greise nahte.
Die Säle waren schon stark gefüllt, Lakaien in reich gallonirten Livreen präsentirten den Thee und jenes dumpfe Gesumme flüsternder Stimmen, welches sich stets beim ersten Beginn großer Gesellschaften vernehmen läßt erfüllte die Räume.
In diesem Augenblick wuchs draußen der Lärm von neuem an, aber ohne sich wieder zu der anfänglichen stürmischen Höhe zu erheben, tönte er nun ruhig und ununterbrochen fort, ein geduldiges, singendes und beinahe vergnügt klingendes Gesumme, in welchem man hie und da Pfiffe sowie einzelne Ausrufe wie »Prinzip!« und »Bürgerrecht!« unterschied ... Die Bürgerschaft lauschte mit Andacht.
Unter dem schwachen Windhauche erzeugten alle diese saitenartigen, verschiedene, denen einer Harmonika ähnliche Töne gebenden Stäbchen ein leises Gesumme von höchst melancholischer Wirkung. Es machte den Eindruck, als ob man hier in der Höhe musikalischen Sauerstoff einathme.
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