United States or Bahrain ? Vote for the TOP Country of the Week !


Von dem Verwalter des Perronschen Hauses erfuhr mein Gatte, daß der Verstorbene zu irgendeiner Zeit er wisse es selbst nicht mehr genau, wann es gewesen unentgeltlich in die unterirdische Wohnung aufgenommen worden sei, um Pförtnerdienste zu verrichten, obwohl bis dahin die Inwohner Schlüssel zu dem roten Pförtchen gehabt hatten, die sie auch fernerhin noch behielten.

Daß wir im Perronschen Hause einen Pförtner besitzen, habe ich gar nicht gewußt, und wenn wir einen haben, so muß er der stillste Pförtner der Welt sein; denn ich habe nie etwas von ihm vernommen. Ich habe einen Schlüssel, durch den ich mir das Pförtchen öffne, wenn ich so spät nach Hause komme, daß es schon verschlossen ist.

Das Mädchen kam nach einer Weile zurück und sagte, der Pförtner des Perronschen Hauses habe sich erschlagen. Ich warf sogleich einen Mantel um, ging hinab und ging gegen das Perronsche Haus.

Ich kannte die Frau sehr gut und hatte oft schon für die Kinder von ihr Obst gekauft. Zu dieser Frau ging ich hin. Ich fragte sie, ob sie den Pförtner des Perronschen Hauses kenne. Sie sagte, daß sie ihn kenne, daß er ein ordentlicher Mann sei, daß, wenn er ausgehe, er gewiß immer vor Anbruch der Nacht nach Hause komme. Man könne ihm nichts nachsagen, er sei sehr still.

Wer schon länger in unserer Stadt lebt, wird sich noch des alten Perronschen Hauses erinnern.

Das Buch würde schon in die rechten Hände kommen. Desungeachtet fragte ich den Professor, als er das erstemal nach dieser Begebenheit zu uns kam, ob er das Buch erhalten habe; ich hätte es in die Hände des Pförtners des Perronschen Hauses gegeben. »Das Buch habe ich erhaltensagte der Professor, »aber ich habe geglaubt, daß Sie es mir durch jenen alten Mann überschickt haben.

Mutter, ich habe ihm nichts getan, ich habe ihn nur gestreichelt. Da sah bei den Erdfenstern des Perronschen Hauses ein fürchterlich großes Angesicht heraus und schrie: 'Laß, laß! »Ich blickte nach dem Kopfe hin; er hatte starre Augen, war sehr blaß und war erschreckend groß. Ich ließ den Raben aus, richtete mich empor und lief nach Hause.

Dieser Professor Andorf wohnte in dem Perronschen Hause; er wohnte nicht einmal auf die Gasse heraus, sondern in dem Hofe.

Wenn wir in der Nacht nach Hause gingen, hörten wir noch einige Male das seltsame Flötenspiel, das wir in jener Mondnacht gehört hatten, und wir vernahmen jetzt deutlich, daß es aus den unterirdischen Wohnungen des Perronschen Hauses kam. Die Gelegenheit aber, mit dem Pförtner des Perronschen Hauses bekannt zu werden, war nicht leicht zu finden.

Überhaupt konnte von dem Verwalter des Perronschen Hauses nicht viel in Erfahrung gebracht werden, da er sich der Verfallenheit des Hauses wegen wenig um dasselbe kümmerte und von dem Besitzer auch nicht dazu angehalten wurde. Eines Tages brachte mein Gatte einen großen Stoß von Schriften in mein Zimmer und reichte sie mir.