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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Auch die militärischen Führer der Türkei und Bulgariens lernte ich im Laufe des Herbstes und Winters in Pleß persönlich kennen. Enver Pascha zeigte mir gegenüber einen ungewöhnlich weiten und freien Blick für das Wesen der Führung des gegenwärtigen Krieges und seiner Durchführung. Die Hingabe dieses Osmanen an unsere gemeinsame, große und schwere Sache war eine unbedingte.

Leute, die oft auf dem Continent gereist waren und die trotzige Entschiedenheit bewundert hatten, mit welcher in den von Vauban erbauten Festungen jede Schildwache sich bewegte und sprach, die die gewaltigen Heere gesehen hatten, die sich auf allen Straßen Deutschlands dahin wälzten, um den Osmanen von den Thoren Wiens zu verjagen, und die über die wohlgeordnete Pracht der Haustruppen König Ludwigs gestaunt hatten, machten sich bei jeder Gelegenheit darüber lustig, wie die plumpen Bauern von Devonshire und Yorkshire marschirten, sich bewegten und ihre Gewehre oder Piken trugen.

Das osmanische Korps in Galizien scheidet aus einem deutschen Armeeverbande aus, als eben Kerenskis Truppen vor unserem Gegenstoß nach Osten weichen. Es kehrt in seine Heimat zurück, begleitet von unserem wärmsten Dank. Die Osmanen hatten ihren alten Kriegsruhm in unseren Reihen nochmals bewährt und sich als ein durchaus brauchbares Kampfinstrument in unserer Hand erwiesen.

Während seines Aufenthaltes zu Cäsarea hatte Beibars die Huldigung des Herrschers von Karaman empfangen, welcher, der Gründer der Macht dieses Hauses, von nun an durch vier und zwanzig Jahre ein Nebenbuhler des der Seldschuken und dann durch hundert sechs und siebzig Jahre der Osmanen, bis dass es nach zwei Jahrhunderten und in zehn von den Osmanen wider dieselben geführten Kriegen zertrümmert ward . Schemseddin Mohammed, der Karamane, zog an der Spitze von dreitausend Reitern nach der Hauptstadt Konia, vor welcher er die ihm von Sultan Beibars gesandten Fahnen aufpflanzte und die Stadt zur Uebergabe aufforderte.

Soweit wir sie kennen denn von der inneren Verwaltung schweigt unsere Ueberlieferung leider durchaus , geht sie auf wie die eines jeden anderen Sultans im Sammeln von Schaetzen, im Zusammentreiben der Heere, die wenigstens in seinen frueheren Jahren gewoehnlich nicht der Koenig selbst, sondern irgendein griechischer Condottiere gegen den Feind fuehrt, in dem Bestreben, neue Satrapien zu den alten zu fuegen; von hoeheren Elementen, Foerderung der Zivilisation, ernstlicher Fuehrerschaft der nationalen Opposition, eigenartiger Genialitaet finden sich, in unserer Ueberlieferung wenigstens, bei Mithradates keine bewussten Spuren, und wir haben keinen Grund, auch nur mit den grossen Regenten der Osmanen, wie Muhamed II. und Suleiman waren, ihn auf eine Linie zu stellen.

Erhabene Geister Wandeln auf ihr zum Ziel der Höchst’ er unter den Hohen! Ha, wie würdig er herrscht, wie kraftvoll! Fern in die Zukunft Schaut sein Blick: er sinnt auf Deutschlands Größe durch Einung, Auf Hispania’s Macht, und Italia’s, daß er die Rettung Schaffe dem Christenvolk g’en wildempörter Osmanen Allverheerende Wuth, die er tapfer bekämpft, und besieget.

Was gibt wohl dieser Null die innere Stärke? Selbst für den, der in diesen Zeiten, ja schon lange vorher, in dem Lande der Osmanen lebte, ein Rätsel! Stumpf und gleichgültig erscheint die große Masse, selbstsüchtig und unempfindlich gegen höheres völkisches Empfinden ein großer Teil hoher Kreise.

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