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Aktualisiert: 25. Mai 2025


Der Ansicht *Montucla*’s kann man entgegensetzen, dass die Aegypter den Fremden nur einen kleinen Bruchtheil ihres sorgsam im Verborgenen gehüteten Wissens preisgegeben haben mochten, wobei ferner nicht unberücksichtigt bleiben darf, dass den nach Aegypten gekommenen Griechen auch die Unkenntniss der Sprache und der Schrift weitere, nicht zu unterschätzende Schwierigkeiten bereitete, in dem Maasse als vielleicht Manches, was ihnen die aegyptischen Priester von aegyptischem Wissen zur Verfügung stellten, unverstanden bleiben konnte.

Wissen wir doch, dass im Alterthume, zur Zeit *Platon*s, einer der gebildetsten Männer, einer der hervorragendsten Geschichtschreiber, dass *Thukydides* in seiner Unkenntniss der Beziehung zwischen Flächeninhalt und Umfang, die Fläche einer Insel nach der zu ihrer Umschiffung nothwendigen Zeit zu bestimmen suchte; in der Geometrie *Gerbert*’s, des nachmaligen Papstes *Silvester II.* finden wir, 1000 Jahre nach Chr.

Am häufigsten beobachten wir aus diesem Grunde die Naivetät bei Kindern, bei denen wir die Unkenntniss mit den künstlich geschaffenen Gesetzen des sogenannten Anstandes als naturgemäss voraussetzen. An Beispielen für das Naive ist kein Mangel. Walter Hoffmann kürzlich in einem kleinen Heftchen unter dem Titel: „Humor aus der Kinder- und Schulstube.

Das Nothwendige am Kunstwerk. Die, welche so viel von dem Nothwendigen an einem Kunstwerk reden, übertreiben, wenn sie Künstler sind, in majorem artis gloriam, oder wenn sie Laien sind, aus Unkenntniss. Die Formen eines Kunstwerkes, welche seine Gedanken zum Reden bringen, also seine Art zu sprechen sind, haben immer etwas Lässliches, wie alle Art Sprache.

uns auf den Standpunkt der bei dem Redenden naturgemäss vorhandenen und daher verzeihlich scheinenden Unkenntniss stellen. Die Beispiele zu dieser Form sind sehr zahlreich und lasse ich hier einige folgen, die dieselbe wohl hinreichend verdeutlichen werden.

Allerdings geben alle Autoren an, dass im Osten wie im Innern Mindanao's noch echte Negritos leben, eine Meinung, die aber auf vollständiger Unkenntniss der dortigen Stämme beruht. Nur die wenig zahlreichen Mamanua's im Osten Mindanao's haben Negerblut in ihren Adern, aber sie sind ein Mischlingsvolk, das als solches auf den ersten Anblick kenntlich ist.

Während die eigentlich dumme Aeusserung des Indianers unser Gefühl einerseits beleidigt, entdecken wir andererseits in derselben doch viel Ueberlegung und Klugheit, wenn wir uns auf den Standpunkt der bei einem Indianer ganz erklärlichen Unkenntniss in Bezug auf die beim Schäumen des Bieres wirkenden Verhältnisse stellen.

Jede solche Antwort auf die grosse Frage wird unwandelbar von den Nachfolgern dessen, der sie giebt, wenn nicht von ihm selbst, als vollständig und endgültig hingestellt; sie bleibt, sei es für ein Jahrhundert oder für zwei oder zwanzig, in grosser Autorität und Achtung; aber ebenso unwandelbar weist die Zeit nach, dass eine jede Antwort eine blosse Annäherung zur Wahrheit gewesen ist, die hauptsächlich in Folge der Unkenntniss derer, die sie empfingen, tolerirt wurde, aber völlig unerträglich wird, wenn sie an der Hand der erweiterten Kenntnisse ihrer Nachfolger geprüft wird.

Ueberall stösst man aber auch hier auf Gerippe von Menschen und Thieren, und namentlich zeigte uns unser neuer Führer, mit dem wir sehr gut zufrieden waren, einen Platz, auf dem 40 Menschengerippe, von vielen anderen Thierknochen untermischt, lagen; eine Karawane, die durch die Unkenntniss unseres eben entlassenen Dieners Hammed, während eines Samum verirrt und verschmachtet war.

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