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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Da knöpfte der König der Luft energisch den untersten Knopf seines Röckchens zu, reckte das gelbe Heftchen zur Decke und rief: ,,Die bleiche Gräfin!" ,,Räuberlied!" brüllten die anderen. ,,Also, also Räuber , also Räuber Räuberlied!" rief schnell und sich überstürzend der König der Luft und stand im Ausfall, die Faust geballt.

Es mußte wohl mit der Harmonika zusammenhängen, die ihm früher alle Gedanken, alle freie Zeit in Anspruch genommen hatte! Herr Pfäffling hatte seine Freude daran und es kam ihm der Gedanke, seine Kinder seien vielleicht doch nur durch die besseren Zeugnisse auf den Einfall gekommen, eine Durchschnittsnote herauszurechnen. Wieviel Heftchen hatte er schon gesehen?

Und nach einiger Zeit gab mir eine Person, die zwei Monate früher mir jede Antwort auf meine Fragen glatt verweigert hatte, ein kleines handgeschriebenes Heftchen von 60 Seiten, das auf die Geschichte selber nicht weiter eingeht, aber über gewisse Fakten pittoreske Details gibt. Zum Beispiel über die rasende Eifersucht.

Es war ein entzückend ausgestattetes Heftchen von Kunstdruckpapier, mit reizenden bunten und Lichtdruckbildern ausgestattet, und das Werkchen pries Neustadt in so berückender Form, daß eigentlich jeder Mensch zu bemitleiden war, der nicht augenblicklich seine Koffer packte und nach Neustadt abreiste ... Die feindlichen Städte! Vielleicht, daß mir der lustige Hader die Zeit verkürzt.

Lächelnd hob der Fremde das Heftchen auf und fragte, ob er es ein wenig ansehen dürfe, las den ersten Satz auf der Decke: ,,Tom machte sich auf in den wilden Westen und war fest entschlossen, so vielen Weißen wie möglich das Lebenslicht auszublasen", und gab es Oldshatterhand zurück.

Sie hielt das Heftchen weit von sich, denn ihre alten Augen konnten nicht mehr in die Nähe sehen. Das imponierte mir immer gewaltig, und es verfehlte auch seinen Eindruck auf meine Spielgefährten nicht. Es hat nicht jeder eine Großmutter, die so merkwürdig liest. Die Zuschauer saßen auf dem alten Sofa. Wir hielten uns in einer Nebenkammer verborgen, bis es 2 Uhr schlug.

Da hat er zum Beispiel ein Heftchen Gedichte, alles solche kleinen Dingerchen paar Zeilen nur, ganz kurz, siebentausend, Kind, siebentausend will er dafür haben, denken Sie sich! Das ist doch ein Vermögen, groß wie ein ganzes Besitztum, das sind ja die Prozente eines Hauses von fünf Stockwerken! Fünftausend, sagt er, biete man ihm: er geht aber darauf nicht ein.

Als er die Jungen mit den bekannten blauen Heftchen auf sich zuspringen sah, wußte er schon, daß es Gutes bedeute. "Diesmal ist wohl keine Durchschnittsnote nötig?" fragte er und überblickte das Zeugnis, und war zufrieden. Aber eben nur zufrieden. Die Brüder waren enttäuscht, nach ihrer Meinung hätte der Vater viel vergnügter sein müssen. "Hast du noch etwas Besseres erwartet, Vater?" fragten sie.

Außer dem Szepter hielt er merkwürdigerweise auch ein Heftchen in der Hand, denn es war ihn das Genieren angekommen, und die rasch eingelernten und nur halb verstandenen Worte schienen sich alle verflüchtigt zu haben. So las denn der gute Kaiser Valentinian seine wohlmeinenden Worte an die verängsteten Rauraker.

Die Mutter hatte überdies selten Zeit, die Heftchen anzusehen, und dem Vater wollte man die schöne Durchschnittsnote in einem geschickten Augenblick mitteilen, dann würde er nicht weiter nachfragen; erst nach Neujahr mußten die Zeugnisse unterschrieben werden, bis dahin hatte es ja noch lange Zeit, so weit hinaus sorgte man nicht.

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