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Es wurde Mittag, schließlich sagte die Vermieterin, er möge doch einmal bei Herrn Heilemann nachfragen, dies sei ein Freund von Herrn Schildknecht, bei dem er alle Tage zu Besuch sei und wohne in der Geßner-Allee. ›Ein Freund?‹ dachte Engelhart überlegen, ›nein, liebe Frau, Schildknecht hat nur einen einzigen Freund, und das bin ich.‹ Die Frau beschrieb ihm den Weg, er ging hin und erfuhr, daß die Herren in dem großen Kaffeehaus an der Bahnhofstraße seien.

Die Mutter hatte überdies selten Zeit, die Heftchen anzusehen, und dem Vater wollte man die schöne Durchschnittsnote in einem geschickten Augenblick mitteilen, dann würde er nicht weiter nachfragen; erst nach Neujahr mußten die Zeugnisse unterschrieben werden, bis dahin hatte es ja noch lange Zeit, so weit hinaus sorgte man nicht.

Reisen ist bald ausgesprochen Wenn ich keine abschlägige Antwort befürchtete, so wolle ich es bey Leichtfuß et Compagnie versuchen, aber ich bin ihnen schon hundertfunfzig Dukaten schuldig Pätus. Wir wollen beyde zusammen hingehn Wart, wir müssen die Lotterie vorbey. Heut ist die Post aus Hamburg angekommen, ich will doch unterwegs nachfragen; zum Spaß nur Siebente Scene. In Königsberg. Geh.

Die Kleinere sagte, daß sie von der Erkrankung des Barthelschen Kindes gehört habe und mal nachfragen wolle; sie sehe aber, daß gerade Besuch da sei, und wolle nicht stören. Ach, erwiderte die Frau, von Störung sei keine Rede; denn das seien zwei ganz fremde Herren, mit denen sie weiter nichts Ernsthaftes zu besprechen hätten und die auch gleich gingen.

Es hätte nicht einmal so viel gebraucht für den Türmer, der schon seit langen Jahren auf dem Turm saß und jedes Haus weithin kannte, und dazu war der Sebastian noch ein alter Bekannter von ihm. "Ich weiß schon", bemerkte er; "aber wem muss ich die Dinger bringen, bei wem muss ich nachfragen, du gehörst doch nicht Herrn Sesemann?"

"Entweder mitnehmen oder hier lassen eines von beiden müssen Sie doch tun. Oder wissen Sie einen dritten Weg?" "Ach nein aber " "Nun also. Seien Sie recht dankbar, daß wir eine Krippe haben, in der man so einen kleinen Schreihals freundlich aufnimmt. Für heute nacht will ich das Kind nehmen und morgen in der Krippe nachfragen. Jedenfalls sorge ich für eine gute Unterkunft."

Oskar, der eben, mit seinen Gedanken beschäftigt, in seiner Portion Kartoffelsalat herumstocherte, nahm die Beschreibung des Straußes mit ungewohnter Ruhe hin, und der Vater, der jetzt nach ihm hinschaute, lachte ein wenig und sagte: »Den drücken wohl die Festfreuden niederAls aber keine weiteren Nachforschungen erfolgten und das Nachtessen auch ohne alle Nachfragen nach dem Fani vorüberging, standen Oskar und Emmi mit sehr erleichterten Herzen vom Tisch auf, denn wenn auch für Oskar die Gefahr eines sehr empfindlichen Hohnes und für Emmi diejenige eines strengen Tadels nicht vorüberwar, so war doch nun Zeit gewonnen, und da war ja immer die Tante, bei der man neuerdings Rat und Hilfe finden konnte.

Es hätte nicht einmal so viel gebraucht für den Türmer, der schon seit langen Jahren auf dem Turm saß und jedes Haus weithin kannte, und dazu war der Sebastian noch ein alter Bekannter von ihm. »Ich weiß schon«, bemerkte er; »aber wem muss ich die Dinger bringen, bei wem muss ich nachfragen, du gehörst doch nicht Herrn Sesemann

Diese Gedanken gingen der Marget schnell hintereinander durch den Kopf, und es währte gar nicht lange, so sagte sie der Tante, es wäre gewiß dem Vater so recht, wie ihr selbst, wenn die Tante alles in die Hand nehmen und nachfragen wollte, wie es der Fani habe, und wenn sie ein wenig dazu sehen könnte, daß der Bub’ etwas Rechtes lerne.

Und der ganze Abend ist geflossen un endlich gegen elf is gekommen der Gehilf vom Uravar und klopft da draußen und meint, wir sollen doch einmal nachfragen im Kloster.