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Wenn ich das Gegenwärtige nicht so liebte, wenn ich diese Liebe nicht hätte wie einen großen und sicheren Fallschirm, ich wäre längst ins Bodenlose gefallen. Da stamme ich nun von Malern und muß den Zusammenbruch der Natur als eines Bildes in mir erleben! Ich bin wie einer, der ohne Führer, nur so nach Karten und gelegentlicher Auskunft von Hirten und Wanderern ins Hochgebirge hineinsteigt.

Die Abenddämmerung wirft ihre matten Färbungen und wunderlichen Beleuchtungen auf alle Gegenstände, und süße Träumereien entstehen dann, während Licht und Dunkelheit miteinander kämpfen. Das Schweigen, das fast stets während dieses an Inspirationen reichen Augenblickes herrscht, macht ihn besonders den Dichtern, Malern und Bildhauern teuer.

Mit Bildhauern verfahren wir schon läßlicher, am läßlichsten mit Malern, sie dürfen dies und jenes versuchen, beide in ihrer Art. Ihnen steht frei, in den innern, an den äußern Räumen der Gebäude, auf Plätzen sich eine Stelle zu wählen, die sie verzieren wollen.

In dumpfem Brüten, und ohne einen Laut von sich zu geben, saß er oft viele Stunden hindurch und schaute den Malern und Uhrmachern zu, die in seinem Zimmer arbeiteten. Wurde er dabei angesprochen, so packte ihn der Jähzorn, und er warf, was er gerade erreichen konnte, ein Gefäß oder ein Werkzeug, dem Störer mit Schimpfworten an den Kopf.

Als er genug zu haben glaubte, ging er nicht mehr auf die Arbeit, nur noch ins Museum und sah stundenlang den Malern zu, wie sie kopierten. Sie kannten ihn schon und lächelten, wenn er kam. Immer, wenn er eintrat, betrachtete er zuerst eine kleine Landschaft, und wieder, ehe er das Museum verließ.

Warum macht man mir diesen nicht? Die Madonna ist von hundert protestantischen Malern dargestellt und von hundert protestantischen Dichtern, sogar von Goethe, behandelt worden. Warum sagt man von diesen nicht, daß sie katholisieren?

Nicht genug also, daß die Wolke ein willkürliches, und kein natürliches Zeichen bei den Malern ist; dieses willkürliche Zeichen hat auch nicht einmal die bestimmte Deutlichkeit, die es als ein solches haben könnte; denn sie brauchen es ebensowohl, um das Sichtbare unsichtbar, als um das Unsichtbare sichtbar zu machen.

Aber der Abschluß des Westfälischen Friedens, der ja für den niederländischen Freistaat die endgültige Anerkennung seiner Unabhängigkeit brachte, ward wie von den Dichtern, so auch von den Malern gefeiert. Zumeist beschränkten sich die bildlichen Verherrlichungen des Ereignisses auf die Abbildung von Festmahlzeiten, die zur Feier des Friedens stattfanden.

Dem Militärdienst widmete sich fast ausschließlich die erste Classe jener Lehranstalt, die sogenannten Cavaliere. Die Eleven erhielten den erforderlichen Unterricht, um sich zu Künstlern und Handwerkern, Malern, Architekten, Musikern u.s.w. zu bilden. Fast auf alle wissenschaftlichen Zweige, die Theologie ausgenommen, erstreckte sich nach und nach der Unterricht des Instituts.

In Wahrheit ist das natürlich erst der Anfang, ihn zu begreifen. So ist das Wichtigste wohl an ihm. Man muß denken, daß er stark im Süden wandre und am besten von dort aus seine Sehnsuchtsverschwisterung mit den Sternen erreiche, und man kann nicht verfehlen, dabei von Malern reden zu müssen, um ihn deutlich zu machen. Da ist Chagall, der ja auch im slavischen Seelenlabyrinth die Südlichkeit hat.