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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Da hab ich viel blasse Leichen Beschworen mit Wortesmacht; Die wollen nun nicht mehr weichen Zurück in die alte Nacht. Das zähmende Sprüchlein vom Meister Vergaß ich vor Schauer und Graus; Nun ziehn die eignen Geister Mich selber ins neblichte Haus. Laßt ab, ihr finstren Dämonen! Laßt ab, und drängt mich nicht! Noch manche Freude mag wohnen Hier oben im Rosenlicht.

Er wird im wundervollsten Rosenlicht sich zeigen, Wie ihn die zartste Phantasie nur könnte malen, Daß sich die Herzen alle liebend vor ihm beugen, Und sanfte Rührung wird aus jedem Auge strahlen. Du wirst wohl selbst wo einen feigen Dümmling kennen, Den eines Sperlings leises Rauschen schon erschreckt. Ewald.

Ein so schöner Sommer war seit Jahren nicht auf der Alp gewesen. Jeden Tag zog die strahlende Sonne durch den wolkenlosen Himmel hin, und alle kleinen Blumen machten ihre Kelche weit auf und glühten und dufteten zu ihr empor, und am Abend warf sie ihr Purpur- und Rosenlicht auf die Felsenhörner und das Schneefeld hinüber und tauchte dann in ein golden flammendes Meer hinab.

Erst erschien ich Als Kind, von zartem Rosenlicht umflossen, Das immer röter, immer dunkler ward: Da waren mir die eignen Züge fremd, Und bei der dritten Wandlung erst erkannt' ich Mich in dem gar zu jungen Angesicht. Nun kam die Jungfrau und der Augenblick, Wo mich Herodes in den Blumengarten Begleitete und schmeichelnd zu mir sprach: So schön ist keine, daß sie deine Hand Nicht pflücken dürfte!

Und tiefer sinkend in des Winters Schatten Sich plötzlich nähert dem, wovor sie flieht, Mit Rosenlicht sich warm umschlungen sieht, Entgegenstürzend dem verlornen Gatten, So ging ich, leidend der Verbannung Strafe, Von deinem Antlitz fort ins Ungemach, Dem öden Norden schutzlos zugewendet,

Er summte sein Morgenlied vor sich hin, das im roten Schein der Rosenblätter und im warmen Sonnenglanz erklang: Alles steht in gold und grün warm und sommerlich. Nur solang die Rosen blühn, ist es schön für mich. Meine Heimat weiß ich nicht, köstlich ist mir dies: daß ich so im Rosenlicht meinen Tag genieß’. Wenig weiß ich von der Welt, wo ich glücklich bin.

Der süßen Nähe Reiz berückte mich. Der Locken Gold, der Wangen Rosenlicht, Die Stirn aus Elfenbein, der Augen blaue Himmel, Die ganze, lichthell glänzende Gestalt Allein, was sprach ich, und was wollt' ich sprechen? Ich bin verwirrt, ich bitt Euch, seht mir nach! Erny. Als kleines Mädchen nannten sie mich eitel; Ich bin's nicht mehr. Otto.

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