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Aktualisiert: 22. Mai 2025


An friedliche Unterhandlungen wurde, da man so weit gegangen war, nicht mehr gedacht, Krieg war die Losung und Sieg der Gedanke des Heeres, als ein frischer Morgenwind ihnen die Grüße des schweren Geschützes von den Wällen der Stadt entgegentrug, als das Geläute aller Glocken zum Willkomm vom andern Ufer der Donau herübertönte.

Schon wollte ich mich, unmutig über den zerstörten Zauber zurück ins Zimmer wenden, als mein Blick noch einmal gefesselt ward: aus der engen Gasse gegenüber wand sich lautlos ein Zug grauer Nonnen; die Zipfel ihrer Hauben wehten im Morgenwind, eng aneinander gedrückt, bewegten sie sich unhörbaren Schrittes vorwärts, eine Kette verflogener Nachtvögel, die lichtscheu über den Boden strich, bis sie das dunkle Kirchentor jenseits verschlang.

Der wundervolle, wilde Morgenwind, Der nackten Fußes läuft im Heidenduft, Der weckt sie auf; die wilden Bienen sind Um sie, und Gottes helle, heiße Luft. Es gab Natur sich ihnen zum Geschäfte, In allen ihren Wünschen quillt Natur, Im Wechselspiel der frisch und müden Kräfte Wird ihnen jedes warmen Glückes Spur.

Holla, Jungen, aufgesprungen, schnell das Ränzel aus dem Spind! Kommt, wir wandern durch die feuchten Saaten; wie Smaragden leuchten Halm an Halm im Morgenwind. Feste Schritte, Männersitte; wie die Ferne lockt und wirbt! Und wir lassen sie im Schreiten achtlos oft vorübergleiten, bis sie hinter uns erstirbt. Hohe Ziele, nicht zum Spiele; immer steiler wächst der Paß.

»Wie meintest du deine Worte, Mütterchen?«, fragte er unruhig. »Hat es mit Geroms Kind eine Bewandtnis, die unselig machtAber Onne antwortete ihm nicht mehr, ihr Gesicht war nicht zu erforschen, erloschen neigte es sich zu Boden, und der Morgenwind und das Licht, die ihr Spiel in den Büschen trieben, lockten sein Herz, um es aufs neue seinem Ungemach zu überlassen. Neuntes Kapitel

Der Tag fing an zu grauen, schwarze Wolken säumten sich mit sanftem Roth, ein kalter Morgenwind wehte, die Gegend trat nach und nach aus der Nacht hervor, und mit goldnem Gefieder schwang sich endlich das Morgenroth aus der Tiefe empor, und sein leuchtender Fittig umarmte den östlichen Horizont.

XLI Fiebernacht Der Morgen graut des Pilgers Stätte leer? Beim Hahnenruf verschwand gespenstisch er! Was ich geschaut, ist's Wahrheit? War es Traum? Schlief mit dem Teufel ich im gleichen Raum? Es war ein Spuk! Es war ein Fieberwahn! Die welsche Fratze hat mir's angetan! Nein, Wahrheit war's! Kein Morgenwind verweht Das andachtsvoll irrsinnige Gebet!... Was quäl' ich mich?

Dem Hund, de im Morgenwind so lustig hen un her bummelt, is man sin Recht schehn, he wurd dull un föll äwer mine Brut her, as se sick uttehn un mit mi to Bedd gahn wull, un he hett se so grimrnig beten, datt se dåvan den Dood nahmen hett; un daför hängt he im Finster. Un kumm nu, un seh sülwst to.

Von ihrem Glänzen wurde der Wald umher hell, es brach bis hoch empor in die Blätter meiner Krone. Der Engel und Traule flogen miteinander empor in den Morgenwind und verschwanden im Hellen unter den letzten Sternen. Schlaft ihr schon, ihr Blumen, meine Lieben? Dies ist Traules Geschichte, bewahrt sie eurem Gemüt, und Traules Herzensgut sei auch euer FriedenDreizehntes Kapitel Der Maikäfer

Ehe die Morgendämmerung hereinbrach, trieb es mich hinaus, um den stillen Kampf der roten Morgensonne mit dem grünlichen Silberlicht des Mondes zu sehen. Oft sah ich die einsamen, hohen Palmen am Meer auf der einen Seite in rote Glut getaucht, während die andere noch die silbernen Wahrzeichen des Mondlichts trug, aus dessen kaltem Leuchten sie langsam im Morgenwind zu erwachen schienen.

Wort des Tages

feuerhimmels

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