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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Naravas aber fuhr fort und verglich seine Wünsche mit Blumen, die nach dem Regen dürsten, und mit verirrten Wanderern, die des Tages harren. Er sagte ihr, sie sei schöner als der Mond, köstlicher als der Morgenwind und holder als das Antlitz eines Gastes.

Zahllose kleine Stellen, wo ein etwas frischer Morgenwind Wirbel auftrieb, spiegelten auf der weiten Wasserfläche, die dieser majestätische Strom entfaltet, den Schimmer der Sonne wieder. Hier und dort reihen auf der ausgedehnten Flut Inseln wie die einzelnen Teile eines Halsbandes sich aneinander. Am Ufer breiten die schönsten Gefilde der Touraine, soweit das Auge reicht, ihre Schätze aus.

Der Morgenwind wehte leise und wonnig über die Alp und bewegte nur sachte die letzten blauen Glockenblümchen, die noch übriggeblieben waren von der großen Schar des Sommers und nun noch wohlig ihre Köpfchen im warmen Sonnenscheine wiegten. Obenhin flog der große Raubvogel in weiten Bogen umher, aber er krächzte heute nicht.

Der Morgenwind hatte ein paar der blonden Haare gelöst und wehte sie über ihr blasses Gesicht, das jetzt geduldig zu mir aufblickte. "Wir müssen warten, Agnes", sagte ich, "das Glück liegt nun in weiter Ferne; ich will versuchen, ob ich es wieder heimbringen kann. Schreiben werd ich nicht; ich komme selber, wenn es Zeit ist."

Rechts vom Wagen stand eine niedrige Fischerhütte tief in dem dichten, ragenden Schilf, durch welches wie seufzend der Morgenwind fuhr, daß die schwankenden Häupter sich bogen. Seltsam: ihr war, als warnten und winkten sie hinweg von dem dahinter verborgenen See.

Aber was da ewig stehet Sündenlos im Schaffen Gottes, Kann sich nur in ihm bewegen, Ist ein Freud- und Leidenloses. Sieh, der göttliche Geselle, Phosphoros, der Held des Morgens, Funkelt von des Himmels Schwelle Ruhig in den Garten Kosmes. Und im Morgenwind beweget Träumen still des Gartens Rosen; Doch die Hütte ist voll Elend, Und sie ist ein Haus der Sorgen.

Um die Mündung hätte sich bequem herumgehen lassen, hätte nicht ein gewaltsam stürmender Morgenwind jeden Schritt unsicher gemacht; wollte ich nur einigermaßen fortkommen, so mußte ich den Mantel ablegen, nun aber war der Hut jeden Augenblick in Gefahr, in den Krater getrieben zu werden und ich hintendrein.

Wohl sechsfach zusammengelegt lag naß und schwer das große Handtuch aus der Sennhütte auf seinem Kopf. Er legte es weg, und als nun der frische Morgenwind über die Stirn blies, fühlte er sich so wohlig und erleichtert, daß er sich schnell aufsetzte und um sich schaute. Da sah er auf einmal in zwei große, ernsthafte Augen hinein, die unverwandt auf ihn gerichtet waren.

Bereits stieg aus dem feuchten Buschwald, der über uns die Region der Alpensavanen begrenzte, der Nebel wie Rauch in dünnen, geraden Streifen auf. Es war, als wäre an mehreren Punkten des Waldes zugleich Feuer ausgebrochen. Nach und nach ballten sich diese Dunststreifen zusammen, lösten sich vom Boden ab und streiften, vom Morgenwind gejagt, als leichtes Gewölk um den runden Gipfel des Gebirgs.

Als ich nach der ersten Nacht am Morgen erwachte, sah ich den Sonnenschein auf den Bananenblättern vor dem engen Fenster und dachte an die Gefährten in der Freiheit, die sich nun, wie einst auch ich, auf den Wipfeln der Arekapalmen im Morgenwind schaukelten und den Kranichen zuschauten, die auf den Sandinseln im seichten Wasser des Flusses standen und fischten.

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