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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Der Nachbar erscheint zur Taufe, zur Hochzeit und zum Begräbnis; er schreit Alarm bei Diebsgefahr und hetzt, wenn der gute Name zerzaust wird. Er zählt, wieviel Flaschen Wein im Keller sind, wieviel Säcke Mehl auf dem Speicher, wieviel Ellen Leinwand im Spind, wieviel Silberlöffel in der Truhe. Ohne den Nachbar kann keiner leben, keiner hassen, keiner krank sein, keiner genesen.

Und reden sie dir jetzt von Schande, da Schmerz und Sorge dich durchirrt, o, lächle, Weib! Du stehst am Rande des Wunders, das dich weihen wird. Fühlst du in dir das scheue Schwellen, und Leib und Seele wird dir weit o, bete, Weib! Das sind die Wellen der Ewigkeit. DER BLONDE KNABE SINGT: Was weinst du, Mutter? Ist das Spind auch bettelleer, sei gut!

Dem Pfarrer gegenüber, auf der andern Seite des Zimmers in der Nähe der Schreibmaschine, ist die Tür. Weiter hinten, dem Kamin gegenüber, steht ein Bücherbrett auf einem Spind, daneben ein Sofa.

Und so schlich ich auch manchmal unsicher um mein Spind herum und ehrte es nach langem Zögern durch eine tiefe Verbeugung und mit verbindlichem Lächeln; es hieß besser, so entschied ich mich: die Spind. Für mich hieß es so. Dunkler färbte sich später meine Neigung zu den Frauen. Es gibt nichts, das so bemitleidenswert wäre, als eine Frau.

Er entließ den Boten mit einem knurrenden Laut. Die Kehle war ihm ausgedörrt, er mußte etwas Scharfes trinken und griff nach einer Flasche Kirschwasser auf dem Spind. Nachdem er die ätzende Flüssigkeit hinabgegossen, stand er wieder unbeweglich und starrte zu Boden. Auf der Landstraße drunten zog ein Haufe von Burschen johlend vorüber. Die eine der drei Doggen, das Weibchen, bellte dumpf.

Holla, Jungen, aufgesprungen, schnell das Ränzel aus dem Spind! Kommt, wir wandern durch die feuchten Saaten; wie Smaragden leuchten Halm an Halm im Morgenwind. Feste Schritte, Männersitte; wie die Ferne lockt und wirbt! Und wir lassen sie im Schreiten achtlos oft vorübergleiten, bis sie hinter uns erstirbt. Hohe Ziele, nicht zum Spiele; immer steiler wächst der Paß.

Sie versetzten sich in Räume, sahen mit verwunderlicher Genauigkeit alle Gegenstände in den Zimmern der Bürger, in Häusern, an denen sie nur vorübergewandert: Ofen und Spind, Sofa und Pendeluhr, Tisch und Bücherbrett, und alles hatte Stimme, all das erzählte, all dem antworteten sie, jedes Dinges Form da draußen, in fern und naher Vergangenheit, war Wort und Sprache.

Hier stieg er ab, nahm Besitz von dem hellen Zimmer, das man ihm bereitgehalten, füllte Bord und Spind mit dem, was er mit sich führte, und schickte sich an, hier eine Weile zu leben. Schon rückte der September vor: es waren nicht mehr viele Gäste in Aalsgaard.

Wer nun fragt, Warum aufs Spind er sie gestellt, Anstatt sie sorgsam einzuschließen, Den darf die Antwort nicht verdrießen, Daß hin und wieder ein Versehn Wohl jedem unterläuft im Leben, Und daß die Allerklügsten eben Die dümmsten Fehler oft begehn.

Alle Dinge können sehen. Sag nicht, daß sie blind dastehen. Sag nicht, daß sie dunkel gehen. Häuser, Bäume, Wege, Wind, Stühle, Tische, Bett und Spind, alle Dinge sehend sind. Alle Dinge können denken. Nicht nur Stirnen Geist dir schenken, Alle Dinge Geister lenken. Kleiner Mücken grauer Zug, Spinnwebfaden leis im Flug; jeder Grashalm denkt genug. Und es lieben alle Dinge.

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delirierende

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