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Aktualisiert: 21. Mai 2025
O, die Stunde, da er mit steinernem Munde im Sternengarten hinsank, der Schatten des Mörders über ihn kam. Mit purpurner Stirne ging er ins Moor und Gottes Zorn züchtigte seine metallenen Schultern; o, die Birken im Sturm, das dunkle Getier, das seine umnachteten Pfade mied.
Törleß konnte sich damals beispielsweise nicht mehr das Bild seiner »lieben, lieben Eltern«, dermaßen sprach er es meist vor sich hin vor Augen zaubern. Versuchte er es, so kam an dessen Stelle der grenzenlose Schmerz in ihm empor, dessen Sehnsucht ihn züchtigte und ihn doch eigenwillig festhielt, weil ihre heißen Flammen ihn zugleich schmerzten und entzückten.
'Nicht weiter als bis zur Tür, sag' ich! Der Alte sprang auf, warf den Sohn vor seine Füße und züchtigte ihn wie ein Kind." "Das war häßlich", sagten Verschiedene. "Seinen eignen Vater schlägt man doch nicht!" glaubte Arne einen sagen zu hören, aber er wußte es nicht genau.
Er handelte an mir wie ein geschickter Arzt, welcher kein Sengen, Brennen und Schneiden scheut, wenn es dem Kranken nützt, ich dagegen lange genug wie ein in Fieberwahn Daliegender, der von keinem rettenden Arzte wissen will und um so heftiger nach demselben schlägt, je näher er ihm tritt. Er züchtigte mich mit der einen und hielt mich mit der andern Hand.
Sein Vater war ein stiller ordentlicher Mann und ermahnte und züchtigte ihn oft und viel, Priester und Schulmeister hobelten und meißelten an ihm mit dem Ernst der Vermahnung und mit der Strenge der Strafe: der Knabe ward mit der Asche und Lauge der Reue und Buße und mit der ungebrannten Asche der Erinnerung, die auf grünen Bäumen als ein recht dunkel blühendes Vergißmeinnichtchen wächst, genug eingerieben und gewaschen es konnte ihn das alles nicht weich und geschmeidig machen, Jochen blieb Jochen, er blieb der freche und ungehorsame Gesell, der er gewesen war, und wo er einen Schalkstreich konnte laufen lassen, war es seine Freude.
Der Vater züchtigte ihn, aber Alaeddin war unverbesserlich, und Mustafa mußte ihn mit großem Bedauern zuletzt seinem liederlichen Leben überlassen. Dies verursachte ihm großes Herzeleid, und der Kummer zog ihm eine hartnäckige Krankheit zu, an der er nach einigen Monaten starb.
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