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Aktualisiert: 22. Mai 2025


O, die Stunde, da er mit steinernem Munde im Sternengarten hinsank, der Schatten des Mörders über ihn kam. Mit purpurner Stirne ging er ins Moor und Gottes Zorn züchtigte seine metallenen Schultern; o, die Birken im Sturm, das dunkle Getier, das seine umnachteten Pfade mied.

Denn siehst du, die kleinen Prostituierten treten nur einmal aus der nächtlichen Menge, um ein Gutes zu tun. Die arme Anne kam dem Thomas de Quincey, dem Opiumtrinker zu Hilfe, da er unter den großen Lampen der breiten Oxfortstreet ohnmächtig hinsank. Mit feuchten Augen brachte sie ein Glas Wein an seine Lippen, umarmte ihn und liebkoste ihn. Dann ging sie in die Nacht zurück.

Seufzend erhob sich eines Knaben Schatten in mir und sah mich strahlend aus kristallnen Augen an, daß ich weinend unter den Bäumen hinsank, dem gewaltigen Sternengewölbe.

Doch kurz war dieser hoffnungsvolle Zustand; in wenig Tagen verfiel er in seine Melancholie, ward immer matter und schwächer, bis er endlich ganz auf das Krankenlager hinsank, von dem er ach! nimmer aufstand.

Wer weiß, was aus mir geworden wäre, wenn du dich nicht meiner erbarmt hättest: Der schlimmste Feind unseres Geschlechts, der alte Waldesvater , begegnete mir heute zufällig und schlug mich halb todt, sodaß ich bewußtlos hinsank. Ohne deine Hülfe wäre ich wohl hier am Platze geblieben! Heute kann ich dir keine größere Belohnung geben als den Ring, den ich dir hier an den Finger stecke.

Mit jenem traurigen Sommertag schien das Unglück für immer in das Haus des alten Lagardi eingezogen zu sein. Die Ernte mißriet ein Jahr nach dem anderen; um eine kleine Geldsumme, die der Alte erspart hatte, wurde er von einem Verwandten betrogen; und als er an einem schwülen Augusttag auf freiem Felde vom Schlag getroffen hinsank und starb, hinterließ er nichts als Schulden.

Deine Beine klirren schreitend wie blaues Eis und ein Lächeln voll Trauer und Hochmut hat dein Antlitz versteinert und die Stirne erbleicht vor der Wollust des Frostes; oder sie neigt sich schweigend über den Schlaf eines Wächters, der in seiner hölzernen Hütte hinsank. Frost und Rauch. Ein weißes Sternenhemd verbrennt die tragenden Schultern und Gottes Geier zerfleischen dein metallenes Herz.

Ach, und der Jüngling war’s, der jüngst so feindlich turneyte: Wallstein! Als in der Schreckensnacht, vernichtet von Ottgars Wüthendem Zorn, er, allein, gehöhnt, und urplötzlich aus Edens Rosenau’n, wohin ihn Hedwigs Engelgestalt rief, Rauhverstoßen sich sah: da warf er die Blicke, mit Ingrimm, Schweigend noch, um sich her; erhob sie g’en Himmel; zerwühlte Sich mit der Rechten das lockige Haar an der Stirn’, und besann sich: Was ihm gescheh’n? Jetzt trieb er das Roß mit schrecklichem Ruf’ an; Riß aus der Scheide den Stahl, und schlug, und bohrte dem armen, Immer tiefer den Sporn in den Leib, daß er blutet’ im Lauf hin. Also wohl Stunden lang, fort über die Hügel und Thäler Trieb er hinaus und herein, voll Wuth, bis athemberaubet, Endlich das Roß hinsank am hainumränderten Blachfeld. Lange stand er dort, wie erstarrt. Der nahenden Sonne Rosiger Strahl, nach welchem er sonst mit Liebe sich sehnend, Rasch die Höhen erklomm, und dort aufjubelte, wenn er Ihm die Stirn’, die umliegende Flur, und der wirbelnden Lerchen Zartes Gefieder beschien, die hoch vom Gewölk’ ihn begrüßten

Da ich nachtwandelnd an steinernen Zimmern hinging und es brannte in jedem ein stilles Lämpchen, ein kupferner Leuchter, und da ich frierend aufs Lager hinsank, stand zu Häupten wieder der schwarze Schatten der Fremdlingin und schweigend verbarg ich das Antlitz in den langsamen Händen.

Dann siehet er, was ihm die blutgen Branken füllet; Da bricht sein Tigerherz; und wie er nie gebrüllet, So brüllt er: wie er nie gebrüllt in Wut um Blut, Brüllt er nun um des Sohns vergoßnes Blut in Wut. So brüllte Rostem jetzt, bis, sein nicht mehr bewußt, Er hinsank atemlos an seines Sohnes Brust. Ohnmächtig sank er hin, in Ohnmacht lag er da; Das erstemal, daß dieß im Leben ihm geschah!

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