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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Sie aber nahm seine Hand wie immer. Sie gingen zusammen, wie sie kamen, den Paß hinunter. Sie stießen durch die Dämpfe der aufgespitzten Vulkane. Sie schliefen die Nacht in der Platane. Mittags erreichten sie das Meer. In der ersten Nacht glaubte er, daß Kalekua ihn töten werde. Doch sie zeigte Andacht und Liebe. Er grübelte, warum sie sich mit Freundlichkeit verstelle.

Doch sie antwortete nur mit einer leeren Geste, auf die keine Frage gesetzt werden konnte. Kalekua war allein zurückgekommen, sie hatte die Königin nicht gefunden. Grauen hatte sich in ihr Hirn gestürzt. Die Königin war fort. Nicht mehr strich Kalekua an sein Lager und durchduftete das Zimmer mit Liebkosung. Die Welle ihrer erregten Brüste schlug nicht mehr an seine Brust.

Kalekua winkte mit der Hand. Da ging er vor ihnen her. Sie schritten durch den Busch und gingen über eine Gegend, die verbrannt war, dürrer als Wüste. Erdhaufen bogen sich wie Wellen. Risse durchfuhren den Boden. Trockene Büsche klebten am Rand der Steigung. Kalekua packte seine Hand. Sie kletterten über eine Lavadüne, bogen und stiegen eine kleine Terrasse hinunter.

Die ganzen langen Stunden sann er ihr Bild in die Luft, daß er am Abend des dritten Tages, halb verstört von Liebe und heißer Luft, in die Hütte taumelte, um die Kalekua in unzähligen Formen und Haltungen schwankte. Jede Linie schob sich zusammen mit anderen und wurde ihr Bein, ihr Arm, ihre Brust, ihr Winken. Seine Augen wurden rot. Im Fieber schlief er ein. So wartete er auf sie.

Da nannte er sie Kalekua, weil sie dieser ähnlich war. Aber nach wenigen Tagen bedrückte es ihn, daß er deren Erlebnis noch ungelöst und schwingend hinter sich trage. Er brach auf und ging zwei Wochen durch den Wald mit ihr bis Honoruru zur südlichen Küste. Dort hörte er, Kalekua sei gestorben, und dies erfüllte ihn mit Freude, denn nun schien ihm alles auf diese Frau übergegangen zu sein.

Sie waren in einem runden Saal voll von dem Licht. In der Mitte stand ein Gehäuse, oval und derb geschnitzt, mit Gitterung in der Hälfte der Höhe. Kalekua deutete auf ihre Federn, wies mit beiden Händen darauf und sagte: »Zur KöniginAls ein dumpfer Laut zurückkam, wollte sie vorgehen.

Er berührte ihr braunes Haar und den schmalen Ansatz des Augenschlitzes, er fuhr über ihre jungen Brüste. Er hielt die beiden Weiber gegeneinander. Aber Kalekua stieg.

Kalekua schlief bis in die Dämmerung. Dann erwachte sie und blieb still sitzen. In der Nacht begann der Boden zu schwanken. Mond schien. Da stand sie auf. Ihr Gesicht glich dem ihres ersten Tages, als ihm der Trogu noch die Seele entzückte, die jetzt ganz nur Liebe war. Sie strich ihr Haar, das glühend den Rücken hinunterbrannte. Dann nahm sie die vier weißen Federn und tat sie in ihr Haar.

Sie hatte eine Verklärung in ihr Gesicht gesammelt, daß er nicht wagte, sie anzureden. Er schloß die Augen. Dann zog er wie ein Fuchs den Kopf ins Dickicht zurück. Ein paar Tage regnete es hintereinander. Dann kam die Luft gesträhnt frisch herauf. Jean François lag auf seinem Bett und kaute gelangweilt an den Limonenblättern. Kalekua trat ein. Sie war noch feucht vom Bad.

Er stieg auf das Bett und legte sich auf sie, daß sie erwärme. Ihr Blick traf ihn. Er war ausdruckslos. Ihre Federn hatte sie aus den Haaren genommen. »KalekuaDie Pupille bog sich nach oben. Sie bekam einen kleinen Ausdruck auf der Oberfläche. Es war Angst. »Die Königin . . .« »Was « Seine Stimme fuhr scharf auf.

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