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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die drei flüchteten nach Wittenberg in die Freistätte des Lutherhauses: keinen Kreuzer brachten sie mit, wohl aber den Haß des Herzogs und Verlegenheit für Luthers Landesherrn . Das war im Herbst 1528. Zu Ostern 1529 hatte Frau Käthe wieder eine Hochzeit auszurichten: dem Pfarrer Bruno Brauer zu Dobin, dessen Braut natürlich auch schon ein paar Tage vorher sich im Hause aufhielt.

Im August 1531 ging Hausmann von dem schwierigen Zwickau weg, hielt sich auch in Wittenberg auf. Von dem nahen Dessau aus war noch ein viel regerer Verkehr möglich. Das erste Zeichen war ein Wildschwein, das von der Residenz kam und zum Martinstag von den Freunden des Lutherhauses verspeist wurde. Als er krank wird, bekümmert sichHerr Käthein garstattlichem stetem Gedanken um den Freund“. Ja, da dieser so oft kränklich ist, will Luther ihn gar zu sich nehmen, damit er der Stille und Ruhe genieße. 1538 kam aber Nikolaus Hausmann als Superintendent nach Freiberg, wo sein Bruder Valentin lebte. Hier traf ihn bei seiner Antrittspredigt am 3. November auf der Kanzel der Schlag. Die Freunde und die Hausfrau verheimlichten Luther den Tod seines lieben Genossen und brachten ihm die Nachricht erst allmählich bei

Luther muß ihm schreiben: „Meine Käthe läßt Euch herzlich grüßen und weinet bitterlich über Euren Unfall und sagt: wenn Euch Gott nicht so lieb hätte, oder wäret ein Papist, so würd er Euch solch Unglück nicht geschehen lassen.“ Alle diese Freunde des Lutherhauses lebten auswärts und waren nur besuchsweise oder doch vorübergehend in Wittenberg.

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