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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Außerdem kamen auch allerlei Mönche, sogar aus Frankreich, ins Lutherhaus nach Wittenberg, als der allgemeinen Zufluchtsstätte aller religiös Bedrängten.

Sie wünsche für sich zu Vormündern den jeweiligen Stadthauptmann von Wittenberg und ihren Bruder Hans von Bora; für die Kinder des Doktors sel. Bruder Jakob, den jetzigen Bürgermeister Reuter von Wittenberg und Melanchthon, Dr. G. Major lehnte sie ab; auch Kreuziger scheint sie abgelehnt zu haben, welcher im vertrauten Briefwechsel mit Veit Dietrich Käthe eineHausfackelgenannt hatte.

Um das Ende des sechzehnten Jahrhunderts, als die Bilderstuermerei in den Niederlanden wuetete, trafen drei Brueder, junge in Wittenberg studierende Leute, mit einem vierten, der in Antwerpen als Praedikant angestellt war, in der Stadt Aachen zusammen.

Das körperliche Leiden war so bald gehoben; aber diegeistige Anfechtung“, wie Luther sagt, warf ihn noch eine ganze Woche inTod und Hölleumher, so daß er zerschlagen an allen Gliedern bebte. Kaum war dieser Schrecken vorbei, so nahte eine neue und viel längere Heimsuchung: die Pest, die damals ganz Deutschland durchzog, kam auch nach Wittenberg.

Auf einer großen Wiese bei Blesern übertrug der Kaiser dem Herzog Moritz das Kurfürstentum, und Moritz legte darauf sein Heer als Besatzung in die Stadt Wittenberg. Das Volk nahm sie mit tiefem Herzeleid auf. Moritz ritt zornig gerade aufs Schloß und sah keinem Menschen ins Gesicht.

Das Schwert, wisse, das du fuehrst, ist das Schwert des Raubes und der Mordlust, ein Rebell bist du und kein Krieger des gerechten Gottes, und dein Ziel auf Erden ist Rad und Galgen, und jenseits die Verdammnis, die ueber die Missetat und die Gottlosigkeit verhaengt ist. Wittenberg, usw. Martin Luther."

"Gott sei Dank!" rief Serlo, "so werden wir auch Wittenberg und die hohe Schule los, die mir immer ein leidiger Anstoß war.

Aber große Freude sollt es ihm sein, schrieb er, wo es möglich wäre, daß der Vater samt der Mutter sich ließe herbeiführen nach Wittenberg, was auchKäthe mit Thränen begehrte“, in der Hoffnung, sie aufs beste zu warten. Dazu wurde Cyriak in seine Vaterstadt abgefertigt, zu sehen, ob das möglich wäre. Aber die alten Leute konnten sich begreiflicherweise nicht zu diesem Umzug entschließen.

Diesen fröhlichen Tagen sind schwere Jahre vorausgegangen und gefolgt. Schon 1535 war die Pest wieder in Wittenberg eingekehrt.

Am Osterdienstag kam der Zug in Wittenberg an; ohne alle Ausstattung, in ihrer geborgten und eilig zusammengerafften Kleidung, mit den geschorenen Häuptern einarm Völklein“, aber in ihrer großen Armut und Angst ganz geduldig und fröhlich . Luther empfing sie mit wehmütiger Freude.

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