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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Denn wisst, dass sich Eure Soehne bereits, zur Einleitung entscheidenderer Auftritte, mehrere mutwillige, den Gottesdienst stoerende Possen erlaubt hatten: mehr denn dreihundert, mit Beilen und Pechkraenzen versehene Boesewichter, aus den Mauern unserer damals irregeleiteten Stadt, erwarteten nichts als das Zeichen, das der Praedikant geben sollte, um den Dom der Erde gleich zu machen.

Der Praedikant, der dergleichen Unternehmungen mehr als einmal schon geleitet hatte, versammelte, am Abend zuvor, eine Anzahl junger, der neuen Lehre ergebener Kaufmannssoehne und Studenten, welche, in dem Gasthofe, bei Wein und Speisen, unter Verwuenschungen des Papsttums, die Nacht zubrachten; und, da der Tag ueber die Zinnen der Stadt aufgegangen, versahen sie sich mit Aexten und Zerstoerungswerkzeugen aller Art, um ihr ausgelassenes Geschaeft zu beginnen.

Die Aebtissin, nachdem sie befohlen hatte, der Fremden einen Stuhl hinzusetzen, entdeckte ihr, dass sie bereits durch den Buergermeister von ihrer Ankunft in der Stadt gehoert; und nachdem sie sich, auf menschenfreundliche Weise, nach dem Befinden ihrer ungluecklichen Soehne erkundigt, auch sie ermuntert hatte, sich ueber das Schicksal, das dieselben betroffen, weil es einmal nicht zu aendern sei, moeglichst zu fassen: eroeffnete sie ihr den Wunsch, den Brief zu sehen, den der Praedikant an seinen Freund, den Schullehrer in Antwerpen geschrieben hatte.

Um das Ende des sechzehnten Jahrhunderts, als die Bilderstuermerei in den Niederlanden wuetete, trafen drei Brueder, junge in Wittenberg studierende Leute, mit einem vierten, der in Antwerpen als Praedikant angestellt war, in der Stadt Aachen zusammen.

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