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Möglicherweise hat er, ehe nach den Unruhen des Krieges die Muße und Gelegenheit zum Studium wieder eintrat, „auf den väterlichen Gütern ein ländliches Leben geführt“, d.h. der Mutter bei der Landwirtschaft beigestanden, wie einmal berichtet wird . Nach Ostern 1549 kam nun Melanchthons Schwiegersohn Sabinus, Rektor der Königsberger Hochschule, nach Wittenberg.

Er hatte zur Befreiung der Nonnen aus Nimbschen mitgewirkt, und kam verschiedentlich nach Wittenberg, durfte auch einen etwas schweren Auftrag Käthes wegen Beschaffung eines Leinenkastens besorgen .

Ihre Gärten in Wittenberg, in denen sie arbeitete und erntete, sind zum Teil mit neuen Häuserreihen überbaut. Nur das Klosterhaus steht noch, wo sie zwanzig Jahre mit dem großen Doktor gehaust, wenn auch nur die Wohnstube einigermaßen im alten Zustand ist.

Mein Herz ist erkaltet, daß ich nicht gern da bin; wollt auch, daß Du verkauftest Garten und Hufe, Haus und Hof. Nach meinem Tode werden Dich die vier Elemente zu Wittenberg doch nicht wohl leiden; darum wäre es besser bei meinem Leben gethan, was dann zu thun sein will.

Februar : „Der tiefgelehrten Frauen Katharin Lutherin, meiner gnädigen Hausfrauen zu Wittenberg. Gnade und Friede. Liebe Käthe! Wir sitzen hier und lassen uns martern und wären wohl gern davon; aber es kann noch nicht sein, als mich dünkt, in acht Tagen. Mag.

Und wie seinen Schwager, hat er jedenfalls auch seine Eltern in seine Pläne eingeweiht, und der Vater redete ihm ernstlich zu . In Wittenberg selbst aber vertraute er es nur wenigen Leuten an: dem Maler und Ratsherrn Lukas Kranach und seiner Frau. Gerade seinen Amtsgenossen und übrigen Freunden, vor allem auch Melanchthon, sagte er nichts davon.

Zu den Ratsmännern, die ihm die Aufwartung machten, sagte er: »Ihr seid eurem Fürsten, meinem Vetter, so getreu gewesen, das will ich euch ewig im guten gedenkenVon Wittenberg aus zog der Kaiser gegen den Landgrafen von Hessen. Der war schon längst kleinmütig geworden, und als er das Schicksal Johann Friedrichs erfuhr, begann er mit Karl zu unterhandeln.

Anderthalb Jahre blieb Hänschen allein, da folgte am 10. Dezember 1527, während die Pest in Wittenberg und im Hause Luthers wütete, ein Schwesterlein, Elisabeth. Jonas gratuliert dem Doktor dazu und scherzt von seinem kleinen Söhnchen: „Mein Sohn begrüßt deine Tochter als seine zukünftige Braut.“ Aber am 3.

Ein Gegner Luthers verdrängte ihn von seinem Vorsteheramte am Neuen Kloster in Leipzig, bis er endlich einen Teil des Klostergutes in Crimmitschau überkam . Im Herbst dieses Jahres suchte die Stadt Wittenberg ein Fieber heim, das zwar selten einen tödlichen Ausgang nahm, aber so ziemlich alle Bewohner ergriff. Bugenhagen war so krank, daß Luther für ihn sein Pfarramt versehen mußte.

Ich erfreue mich, euch wohl zu sehen Ihr seyd Horatio, oder ich vergesse mich selbst. Horatio. Ich bin Horatio, Gnädiger Herr, und euer demüthiger Diener auf ewig. Hamlet. Sir, mein guter Freund; das soll künftig das Verhältniß unter uns seyn. Und was führt euch von Wittenberg hieher, Horatio? Ist das nicht Marcellus? Marcellus. Ja, Gnädigster Herr. Hamlet.