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»Wen meinst du denn eigentlich, Otto, von wem sprichst duunterbrach die Mutter den eifernden Sohn. »Vom Chäppi«, erwiderte er; »was kann er dem Wiseli alles tun, wenn es mit ihm zusammenwohnen muß! Das ist eine Ungerechtigkeit! Aber er soll es nur probieren –.« Hier wurde Otto wieder unterbrochen, indem ein wiederholtes, heftiges Stampfen seine Stimme übertönte.

Kallem kannte ihn zu genau und war zu gutmütig, um sich irgendwelche Verwunderung anmerken zu lassen; er fragte auch gar nicht nach dem Grund, sondern sagte bloß, seine beiden kleinen Zimmer würden wohl schwerlich für Rendalens Sammlungen und sein Klavier ausreichen. Und Vangen? Oder wolle er nicht länger mit Vangen zusammenwohnen? Doch, freilich!

Die Hauptstämme, wie die Ma-Suling und Ma-Tuwan, ahmen die Long-Glat vollständig nach, andere gebrauchen zwar die klinge tedak der Long-Glat, tätowieren sich aber nach Art der Kajanfrauen, z.B. die Batu-Pala und noch einige andere, die bereits seit länger als einem Jahrhundert mit den Long-Glat zusammenwohnen.

Also schließlich war er einverstanden; es wurde bestimmt, der eine sollte Pastor werden und der andere Doktor, und sie wollten zusammenwohnen. Das letzte, wovon sie sprachen, waren Fischzüge. Sie hörten noch gewissermaßen die schweren Schritte und die Reden der Männer, die vom Fischzug heimkehrten, aber sie waren so müde. Jugend Erstes Paar vor!

Hör, Bella, du hast mich oft Mutter genannt, das will ich nun in der Welt vorstellen, in die ich dich einführe; du aber, Cornelius, mußt dich als mein Neffe, als Vetter meiner lieben Bella, artig aufführen, so kannst du mit uns vertraulich zusammenwohnen, wir können dich einem vornehmen Kaiser irgendwo empfehlen, daß er dich zu seinem Marschall macht; eine Rüstung können wir dir gleich kaufen, auch einen Degen und Helm und einen Streithengst, da wirst du eine rechte Freude an dir haben, da werden die Leute auf der Straße mit Fingern auf dich weisen und sprechen: Das ist der herrliche junge Ritter, der Feldmarschall, der kühne Haudegen.

Die Furcht, der Stammesverband könnte sich lösen, bildete für Kwing Irang und die Seinen den Hauptbeweggrund, um den Bau des langen Hauses zu beschleunigen. Die Gleichgültigkeit der Kajan in Bezug auf das Zusammenwohnen erschien mir unbegreiflich, wenn ich an die wichtige Rolle dachte, welche der Häuptling und sein Haus im Stammesleben spielen.

Ich kann mir wohl denken, daß in einem genialen Menschen auch ein geniales un- oder unterbewußtes sich Vorsehen waltet, so wie einer im Traumwandeln dem überall drohenden Tode instinktiv ausweicht. Napoleon im Kugelregen. Wie nahe Furcht und Mut zusammenwohnen, das weiß vielleicht am Besten, wer sich dem Feind entgegenwirft. Phantasie ist ein Göttergeschenk, aber Mangel an Phantasie auch.

Noch gegenwärtig herrscht die Sitte, dass ein junger Pnihinghäuptling, sobald er zum ersten Mal eine Niederlassung der Long-Glat betritt, dem betreffenden Häuptling ein Geschenk, ein Boot, ein Fischnetz oder einen Gong mitbringt. Übrigens sind die Stämme, die nicht mit den Long-Glat zusammenwohnen, unabhängig.

Dass in aeltester Zeit das Ackerland gemeinschaftlich, wahrscheinlich nach den einzelnen Geschlechtsgenossenschaften, bestellt und erst der Ertrag unter die einzelnen, dem Geschlecht angehoerigen Haeuser verteilt ward, ist bereits angedeutet worden; wie denn Feldgemeinschaft und Geschlechtergemeinde innerlich zusammenhaengen und auch spaeterhin in Rom noch das Zusammenwohnen und Wirtschaften der Mitbesitzer sehr haeufig vorkam ^1.

Die Long-Glat bauen ihre Häuser ohne Galerieen, die ihnen unterworfenen Stämme haben sich aber, trotzdem sie über ein Jahrhundert mit ihnen zusammenwohnen, neben anderen Eigentümlichkeiten, auch ihren alten Baustil erhalten. Ihre langen Häuser ruhen, wie die der übrigen Bahau, auf Pfählen und besitzen eine durchlaufende Galerie.