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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Leise hatte er sich niedergelassen auf die steinerne Brüstung. Ein Hauch der Abendluft rauschte durch den Garten und wehte wie kleine Sterne weiße Blüthen des Flieders ihm auf Haupt und Gewand. Er blickte auf, als wollt’ er Jemand suchen, und »Irmela« klang es wie im Traume von seinen Lippen. Der Name hallte wieder von den Pfeilern drüben. Er horchte auf wie freudig erschrocken; aber gleich darauf, sich besinnend, sah er lächelnd auf seinen Blüthenschmuck und verharrte schweigend, in sich versunken.
Das dünne Wasser beschrieb in der Abendluft einen schönen, hohen Bogen und fiel klatschend auf die Blumen und Gräser und Bäume herab. Wenn etwas beruhigen konnte, so war es das Spritzen, denn man empfand während dieser Arbeit eine eigentümlich gemütliche und fest geschlossene Zugehörigkeit zum Toblerschen Haus.
Abdallah sahe immer starr vor sich nieder, nur zuweilen drückte er heftig und stumm Zulma's Hand, sie sahe oft besorgt nach ihm hin, aber er bemerkte ihre Blicke nicht und brütete wieder in seinem dumpfen Nachsinnen weiter. Die Feierlichkeit war geendigt, Ali und die Gäste entfernten sich, um im Garten die frische Kühle der Abendluft einzuathmen, Abdallah und Zulma standen allein im Saale.
Die Fenster standen offen, und die Abendluft strömte in die geputzte Stube hinein. In dem Augenblick trat der Lehrer aus seinem Zimmer und schaute überrascht um sich und auf den Otto, der mit großen Augen dastand. Dann ging er zu dem Jungen und sagte ermunternd: "Du darfst wirklich dein Werk anstaunen, das hätte ich dir nicht zugetraut.
Er trat ein, aber beim ersten Schritt blieb er verwundert stehen: völlig aufgeräumt lag die Schulstube vor ihm, kein Fetzchen und kein Stäubchen nirgends mehr zu sehen; die Fenster standen offen und lieblich strömte die Abendluft in die geputzte Stube hinein. In dem Augenblick trat der Lehrer aus seiner Stube und schaute verwundert um sich und auf den starrenden Otto.
Hier hoch am Etzel wächst ein kräftig Kraut, Davon er mir ein heilsam Tränklein braut. Noch weht die Abendluft nicht allzu frisch Im Freien rüst' ich beiden uns den Tisch. Hieher! Dir ist gedeckt! Nimm's nicht genau! Noch fehlt die Wirtin auf der Ufenau. Trotz deinem grauen Barte muß du frein! So reihst du dich der neuen Pfaffheit ein!
Wie würde es sich komisch machen, wenn an allen Anschlagsäulen Freiburgs am nächsten Morgen ein rotes Plakat hinge: »Mord begangen an einer erwachsenen Butterblume, auf dem Wege vom Immenthal nach St. Ottilien, zwischen 7 und 9 Uhr abends. Des Mordes verdächtig« et cetera. So spöttelte der schlaffe Herr in Schwarz und freute sich über die kühle Abendluft.
Die weichen Töne der Blechzungen drangen doch durch die dicke Abendluft, am Türpfosten vorbei, und erreichten den Thron der Barmherzigkeit am Küchenherd: Ida erinnerte sich jetzt, sie müsse zum Brunnen gehen, um für den Professor Trinkwasser zu holen. Carlsson folgte ihr; dieses Mal aber fühlte er sich doch etwas unsicher in dem Kampf auf einem Felde, das ihm ganz fremd war.
Sternenübersäter Abendhimmel, rote Rosen in dunklem Frauenhaar, berauschende Wärme in der Abendluft, angeborene Plastik in den Bewegungen, Liebe, von der Erde aufsteigend, vom Himmel herabregnend, in der Luft schwebend, hast du das, Maestro? Weshalb uns sonst dazu zwingen, uns nach alledem zu sehnen?
Sie sah herrlich aus. Einmal merkte ich, wie sie zusammenschauerte. Es war die Abendluft über dem Wasser. Ich lenkte zum Bootssteg zurück. Plaudernd schritten wir über den Rasen zum Schloß hinan. Leonore lachte ein paarmal hell auf, ich weiß nicht mehr worüber. Das Lachen höre ich noch, es war wie das Plätschern eines Brunnens. Ich fühlte immer deutlicher, daß ich sie malen müßte.
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