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Von Horten, die tief in ringsum starrenden Bergen verborgen schlafen, tragen mündende Bäche ihm verräterische Kunde zu; und wer den Sand seiner Ufer in hohler Hand faßt, dem gleiten, mit dem Sand zugleich, durch seine Finger: dunkles Erz und rotes Kupfer, grauer Kobalt und das Gold und Silber des Rauris.

Bei denen jedoch, die in unmittelbarer Nähe der Hauptstadt lagen, war das kaum der Fall. Da war das Empire-Schlößchen Eremitage, das am Rande der nördlichen Vorstadt so verschwiegen und anmutig-streng, aber längst unbewohnt und vernachlässigt inmitten seines wuchernden Parkes, der in den Stadtgarten überging, zu seinem kleinen, von Schlamm starrenden Teich hinüberblickte.

Dichtgedrängt in Reih’n, vorhielten die Schweizer die Lanzen Hier dem stürmenden, reisigen Volk; die verwundeten Rosse Wütheten d’rauf noch mehr mit dem würgenden Eisen die Reiter So, daß das Blut aufwogt’, und die starrenden Leichen bewegte: Dennoch wichen nicht hier, nicht dort die erbitterten Gegner.

Da die Kunst in der Regel lebende Wesen, Menschen, Tiere, Pflanzen und selbst die Landschaft trotz der starrenden Berge ist mit ihren beweglichen Wolken und ihrem Pflanzenschmucke dem Künstler ein Atmendes; denn sonst wird sie ihm ein Erstarrendes darstellt, so muß sie diese Gegenstände so darstellen, daß es dem Beschauer erscheint, sie könnten sich im nächsten Augenblicke bewegen.

Unter solchen Vorstellungen und Ausrufungen stund er auf; ging in heftiger Bewegung auf und nieder, warf sich abermal auf das Ruhbette, und blieb eine lange Zeit stumm, und mit zu Boden starrenden Blicken unbeweglich, wie in Gedanken verloren, sitzen.

Die Vorstellung, daß ein einzelner Mensch mit ein paar Dienern in diesen Räumen, langgestreckten Gängen und Spiegelgalerien auch nur etliche Stunden zubringen, hinter diesen von Gold starrenden Brokatvorhängen schlafen sollte, ist unmöglich.

Über uns die lange Reihe von Menschenschädeln und vor uns die vielen fremden mit Spannung auf uns starrenden Kenja-Gesichter, verbrachten wir die erste Zeit mit gleichgültigen Plaudereien, während welcher alle Anwesenden uns mit Musse betrachten und sich an uns gewöhnen konnten.

Sie hatte die Türe zu dem anschließenden Bibliothekszimmerchen geöffnet und saß dort in der Ecke eines Divans, den Oberleib zurückgebeugt, den Kopf mit regungslos starrenden Augen auf der Armlehne. Arnold blieb schweigend stehen. »Wieviel Uhr ist esfragte Anna, ohne sich zu rühren. »Dreiviertelfünf«, antwortete Arnold. Sein Gesicht war ernst geworden, hatte aber jede Unbefangenheit verloren.

Der gelbrote Wagen ist hüben und drüben am Schlage mit Blumenbuketts, in ihren natürlichen Farben gemalt, die Ränder mit schmalen Goldleisten verziert, der Anstrich aber noch keineswegs von jenem spiegelglatten Lack der heutigen Wiener Werkstätten glänzend, der Kasten auch nicht völlig ausgebaucht, obwohl nach unten zu kokett mit einer kühnen Schweifung eingezogen; dazu kommt ein hohes Gedeck mit starrenden Ledervorhängen, die gegenwärtig zurückgestreift sind.

Mit spielender Zunge und grausam starrenden Augen hängt sie vor Strix, sie siedet wie ein Teekessel und baumelt in der Luft wie ein großes umgekehrtes Fragezeichen. Strix bläst sich zu doppelter Größe auf; sie sträubt ihre Federn wie ein Stachelschwein seine Stacheln, dann macht sie einen blitzschnellen Ausfall und schlägt mit einem ihrer Flügel nach dem Heidewurm.