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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Keine Tugend, keine Ehrlichkeit, keine Ehrsamkeit schien mehr in dieser weltverlassenen Stadt möglich, ich konnte kein Kindergesicht finden, die Kinder schienen gestorben zu sein in dieser Stadt des starrenden und stierenden Entsetzens.

Sie war kein Mensch mehr, sie litt nicht, freute sich nicht, liebte nicht; sie führte die Rolle der schönen Marianne Sinclaire aus, und die Selbstkritik saß mit starrenden Eisaugen und fleißig zupfenden Fingern da und sah zu, wie sie auftrat. Sie war in zwei Hälften geteilt.

Einige der Barbaren klammerten sich an den Fransen der Decken fest und wollten hinaufklettern. Man hieb ihnen mit Stutzsäbeln die Hände ab, so daß sie rücklings in die starrenden Schwerter der andern stürzten. Die Lanzen waren zu schwach und gingen entzwei. Die Elefanten brachen in die Reihen ein, wie Eber in ein Gebüsch.

Zuweilen sah man auf einer von Ungeziefer starrenden Brust an einer dünnen Schnur Diamanten, nach denen Satrapen gefahndet hätten, schier fabelhafte Steine, die ein Königreich wert waren. Die meisten wußten kaum, was sie eigentlich wollten. Ein rätselhafter Zauber, die Gier nach Neuem, trieb sie her. Nomaden, die noch nie eine Stadt gesehen, empfanden Furcht vor dem Schatten der Mauern.

Und eine sonderbare Beobachtung glaubte er zu machen. Wenn er sich einer Wahrheit recht nah fühlte und ihr nun mit starrenden Augen immer näher auf den Leib rückte, dann sah er förmlich, wie sie plötzlich zurückwich und dichte Nebelschleier um sich schlug, wie ein Weib, das nicht gesehen sein wollte! Noch eben jetzt hatte er sie klar zu sehen vermeint, und plötzlich stand er in lauter Nebeln.

Don Giulio, zu Roß auf einem weißen, von zwei Dienern in Trauer begleiteten Zelter, mit starrenden, leeren Augenhöhlen und einer Leidensmiene; er selbst daneben, durch die Hinweisung auf die Untat und ihre Straflosigkeit das öffentliche Mitleid aufstachelnd.

Aber je mehr wir uns auf der Fahrt aus den grünen Bergtälern entfernten, und je zahlreicher die zum Himmel starrenden Essen wurden, desto stärker sprach ihr Anblick für ungewöhnliche Vorgänge: das Leben, das ihnen sonst in grauen Wölkchen, in schwarzen Schwaden, in tollem Funkensprühen vielgestaltig entquoll, war erloschen.

Damit es nämlich der genußlechzenden Menge nicht an einem Vorschmack der zu erwartenden Seligkeit mangle, hatten sich links am Abhang der erhöhten Dammstraße einzelne Musiker aufgestellt, die, wahrscheinlich die große Konkurrenz scheuend, hier an den Propyläen die Erstlinge der noch unabgenützten Freigebigkeit einernten wollten. Eine Harfenspielerin mit widerlich starrenden Augen.

Daß in gewissen Jahreszeiten und über manchen dürren, pflanzenlosen Ebenen der Himmel auch nicht die kleinsten Wolken zeigt, scheint darauf hinzudeuten, daß dieser Einfluß sich wenigstens bis zur Höhe von 5 600 Toisen geltend macht. In einem von Vulkanen starrenden Land, auf der Hochebene der Anden ist vor dreißig Jahren eine ähnliche Erscheinung wie die am 12. November beobachtet worden.

Die Erdmann ließ mich in ihr Zimmer rufen. Sie habe entsetzliche Kopfschmerzen, ich möchte ihr ein Mittel geben. Etwas exaltirt benimmt sie sich schon, das muß ich sagen. Ihr Haupt war von starrenden Haarbüscheln umrahmt. Weinend zeigte sie mir ihre Gichtfinger und sagte, das werde sie noch zum Selbstmord treiben.

Wort des Tages

araks

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