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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Es dauerte einige Zeit, bis Arina eine Kerze gefunden hatte. Als sie brannte, wurden rasch Decken und Mäntel auf den von Schmutz starrenden Bretterboden gebreitet; in stummer Hast richtete jeder eine Ruhestatt für sich; die Knaben, kaum hingelegt, in ihren Kleidern, schliefen schon. Lisaweta lag neben Maria an der Mauer.
Ein Zögern, ein letzter Blick voll Todesangst auf die starrenden Spieße, ein Stoß von der Faust des unerbittlichen Profoßen, dann sprang der
Da wird wohl schier nix anders übrig bleiben, als daß i dem Prinz Ferdl die Kuh ...« »Und zu Neujahr nimmt er dir dein Häusl weg und wirft dich auf die Straße hinaus!« Das waren Worte, die schwerer trafen als Steine. Ihr ganzer Ueberraschungsschmerz, ihr ganzes namenloses Staunen und Herzleid blickte Betti aus den starrenden Augen sprechen konnte sie kein Wort.
Er trat ein, aber beim ersten Schritt blieb er verwundert stehen: völlig aufgeräumt lag die Schulstube vor ihm, kein Fetzchen und kein Stäubchen nirgends mehr zu sehen; die Fenster standen offen und lieblich strömte die Abendluft in die geputzte Stube hinein. In dem Augenblick trat der Lehrer aus seiner Stube und schaute verwundert um sich und auf den starrenden Otto.
Die starrenden Haare, dies dicke Gesicht – puh. Ein Schwamm, eine Fettblase.
Vor die starrenden Höhlen des grinsenden Schädels breitete uns Natur eine weiche, zart getönte Maske aus Haut und Muskeln, Fett und Fasergewebe, die bald straff gespannt, bald faltig und hängend ihr Kolorit aus dem Rot des Blutes, dem Gelb des Fettes, dem Weiß des sehnigen Gewebes erhält.
Zwo Nächte auf einander haben diese beyden Officiers, Marcellus und Bernardo, auf der Wache, in der todten Stille der Mitternacht, diesen Zufall gehabt: Eine Gestalt, die euerm Vater glich, vom Kopf zu Fuß, Stük vor Stük bewaffnet, erscheint vor ihnen, und geht mit feyerlichem Gang, langsam und majestätisch bey ihnen vorbey; dreymal gieng er vor ihren von Furcht starrenden Augen, mit seinem langen Stok in der Hand, hin und her; indeß daß sie, von Schreken beynahe in Gallerte aufgelöst, ganz unbeweglich stuhnden, und den Muth nicht hatten ihn anzureden.
Nur wenn er Land in Lee weiß, das bedrängte Schiff kaum im Stande ist, sich gegen den Anprall von Wind und Wellen zu halten und die Strömung vielleicht gar noch dem Sturm die Hand bietet; wenn er wieder und wieder über Stag muß dem Wind in die Zähne hinein zu segeln und trotz dem das dämmernde Land immer deutlicher, immer furchtbarer zu ihm herüberstarrt, die Brandung immer drohender, immer furchtbarer an sein Ohr schlägt, dann mag ihm das Herz pochen, und das Auge ängstlich am Horizont nach Rettung suchen, ob sich die Wolken nicht lichten, die wilden Böen nicht legen wollen, dann allerdings lauert der Tod in den dunklen starrenden Klippen, die gierig die Häupter herausstrecken aus der schäumenden Brandung, denn das Land ist des Seemanns Feind, nicht das Meer.
Sie ist dunkel gekleidet, trägt einen großen Schal um den Kopf und sitzt zusammengekauert da, das Kinn in die Hände gestützt, und starrt unablässig zu ihm dort oben auf dem Wellenbrecher hinüber. Er fühlt, daß diese starrenden Augen ziehen und locken, obwohl er nicht einmal ihr Antlitz unterscheiden kann, er denkt nur an sie, wie sie dort am Ufer zwischen den weißen Wogen sitzt.
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