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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Hast du noch die kleinen Gazellenhörner, an denen deine Halsbänder hingen?« fragte er. »Die sollst du mir schenken! Ich habe sie so gern!« Er plauderte, als ob der Krieg beendet wäre. Fröhliches Gelächter entquoll ihm. Die Söldner, Hamilkar, alle Hindernisse waren jetzt verschwunden. Der Mond kam zwischen zwei Wolken hervor. Sie erblickten ihn durch ein Loch des Zeltes.
Sogleich eilte sie auf Arnold zu und ihren Lippen entquoll eine unverständliche Flut von Worten. Erst allmählich vermochte Arnold herauszubringen, worum es sich handle. Die junge Person war das Weib des Häuslers Kubu, der früher Eisenbahnbediensteter gewesen war und seit fünf Jahren die Wirtschaft seines Vaters übernommen hatte.
Aber je mehr wir uns auf der Fahrt aus den grünen Bergtälern entfernten, und je zahlreicher die zum Himmel starrenden Essen wurden, desto stärker sprach ihr Anblick für ungewöhnliche Vorgänge: das Leben, das ihnen sonst in grauen Wölkchen, in schwarzen Schwaden, in tollem Funkensprühen vielgestaltig entquoll, war erloschen.
Alle waren in Spitzen und Seide gekleidet, nur die Lona trug einen duftigen Schlafrock, der vorn offen war, so daß ihr der schneeweiße Busen fast entquoll, und ihre nackten Füße steckten in roten Pantöffelchen. Die schwarze Yvonne weinte zum Herzzerbrechen, die rote Margit aber schlug auf den Tisch und schrie erbost: »Mir müssen demonschtrieren!
Als ich wieder so weit war, daß ich ohne Nachtheil zu reden vermochte, kam Angés. Sie kniete an meinem Lager nieder, legte mir ihre weichen Hände auf Mund und Brust, sie blickte mich tief schmerzlich aus ihren himmelvollen Augen so lange an, bis diesen Augen ein Strom von heißen Thränen entquoll, der nicht enden wollte. Angés!
Er gedachte seines zerstörten Lebensglückes und der Menschen, die er liebte seiner schon ein halbes Jahr nach der Trauung unheilbar erkrankten Frau, seiner Mutter, seiner Schwester , aber das Naß, das in seine Augen trat, entquoll diesmal der unbeschreiblichen Empfindung, daß nun sicher für die Zukunft jener gesorgt sei.
Es war ein weitgedehntes Kieferngehölz, mit regelmäßig ausgehauenen Wegen, die schnurgerade wie schmale Chausseen den Wald durchschnitten und sich in Dämmerung zu verlieren schienen. Die Wipfel der Bäume waren in helles Sonnenlicht getaucht und wiegten sich in dem leisen Luftzug hin und her. Ein starker Harzgeruch entquoll den Stämmen. Von fern hörte man das eintönige Geräusch der fällenden Axt.
Weich wie ihr Lied, war ihr verklaerter Sinn Und makellos ihr Herz, wie ihre Lieder, Derselbe Wohllaut der der Lipp' entquoll Er wiegte sich auch wogend in der Brust Und Melodie war mir ihr ganzes Wesen! Wer hat dich denn mit Zauberschlag verwandelt? Ha, wende nicht die Augen scheu von mir!
Die Menge khakifarbener Gestalten, die den bisher so öden englischen Gräben entquoll, wirkte direkt verblüffend. Plötzlich fiel drüben ein Schuß, der einen unserer Leute tot im Schlamm versinken ließ, worauf beide Parteien maulwurfartig in den Gräben verschwanden.
Es ist etwas andres, was Dich quält und drückt; ich seh es seit Tagen schon. Aber Du verschweigst mir's, Du hast ein Geheimniß. Ich beschwöre Dich, Victoire, sprich. Du darfst es. Es sei, was es sei.« Victoire schlang ihren Arm um Frau von Carayons Hals, und ein Strom von Thränen entquoll ihrem Auge. »Beste Mutter!« Und sie zog sie fester an sich, und küßte sie und beichtete ihr alles.
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