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Rebekka aber, als sie von »sieben Mark die Woche« hörte, vergaß all ihre Sparsamkeit, lief in die Küche und schob noch ein Stück Rindertalg unter die Kartoffeln, und als sie auch da noch ziemlich trocken ausschauten, griff sie leichtsinnig nach dem Teekessel und goß einen gewaltigen Strahl Wassers in die Pfanne, daß eine mächtige Wolke wie eines Dankopfers zu den Himmlischen emporstieg.

Die Lampe wollte heute nicht leuchten, und der Teekessel summte schwermütig, groß und vorwurfsvoll sah mir zuweilen das blaue Augenpaar der Schwester entgegen, die Mutter vermied meinen Blick; und was sie sagte, kam ihr rauh und hart aus der Kehle. In mein Zimmer trieb es mich früher als sonst. Ich legte mechanisch meine letzten zurückgebliebenen Sachen in den Koffer.

Nur der Teekessel sang, und draußen über das holprige Pflaster rasselte eine Hofequipage.

Dies sehen und mich am nächsten besten Tau an den Händen herunterlassen, war das Werk eines Augenblicks. Glücklich gelangte ich so aufs Verdeck, bevor sie noch die Luke erreichten, und mit fester Stimme rief ich: »Was ist das? Was soll dasindem ich zugleich dem Bootsmann wie dem Koch die Teekessel aus den Händen riß und weit hinaus über Bord ins Meer schleuderte.

Mit spielender Zunge und grausam starrenden Augen hängt sie vor Strix, sie siedet wie ein Teekessel und baumelt in der Luft wie ein großes umgekehrtes Fragezeichen. Strix bläst sich zu doppelter Größe auf; sie sträubt ihre Federn wie ein Stachelschwein seine Stacheln, dann macht sie einen blitzschnellen Ausfall und schlägt mit einem ihrer Flügel nach dem Heidewurm.

Abends, wenn über dem runden Tisch die Lampe brannte und die Familie sich um ihn sammelte, plaudernd, lesend, mit Handarbeit beschäftigt, war immer Feierstunde; mit der Arbeit war das Arbeitskleid und die Arbeitsstimmung abgelegt, und der blitzende, summende Teekessel sah zufriedene Gesichter um sich und sang seine leise Melodie nur zur Begleitung frischer, froher Stimmen.

Nun hieß es erst einmal Tee trinken. Unten in der Salonkajüte war alles vorbereitet. Auf den Tisch hatte der Kombüsenmaat schon den Teekessel gestellt, von dem die elektrische Schnur zum Steckkontakt ging. Die Jacht führte in einem Akkumulator elektrische Kräfte für die Beleuchtung und die Kombüse.

Kaum saß ich am summenden Teekessel, als ich draußen sein fröhliches »Grüß Gott, Fräulein Kathrin« hörte. »Naß bin ich wie 'ne Katze, aber pudelwohl, Sie sehen, die Viecher vertragen sich auch im Menschenfügte er hinzu, und selbst die wohlerzogene Dienerin erlaubte sich, zu lachen. Sie ließ uns sogar allein es war ja das letztemal, mochte sie sich zur eigenen Beruhigung sagen.

Hotrolls, heiße Rollen, eine Art warmer, mit Butter bestrichener Semmeln, und Toasts, Brotschnitten, welche, von beiden Seiten mit Butter bestrichen, langsam am Feuer rösten, dürfen nie fehlen; letztere stehen in einem dazu verfertigten silbernen Gestell im Kamin, der Teekessel braust und siedet gesellig daneben.

Leise summte der kupferne Teekessel, der auf dem Büffet stand, sein eintöniges Lied, als Frau Anne jetzt herantrat und ihn von der Spiritusflamme herunter nahm. „Willst du nicht etwas essen, Leo?“ fragte sie. „Danke, Mama!“ „So trinke wenigstens eine Tasse Tee,“ bat sie und goß das kochende Wasser in die Teekanne.