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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wann ich ihm dahinter kam, daß dös kein Schickung is, dö ihn in mein Haus führt, daß net so sein müßt, wie er sagt, daß er auf 'n Herrgottn sein Rechnung lugt Kreuzsakra, Wastl, da kriegest a Arbeit. Wastl. Jesses, Bauer, schaff an, schaff nur glei an! Laß gut sein, Wastl, laß's gut sein. 's kimmt nöt a so. Er hat mich schon bei der richtigen Faltn.
Und schad is, wann d' weitersuchst, a zweite wie die Horlacher-Lies gibt's neamer af der Welt! Gleichwohl taugt a dö nix. Aus is und gar is, schaust dich gar neamer weiter um unter dem Kittelwerk. So hon ich's a ghalten. Geh zu, du kannst ein ja völlig stolz machen, Wastl. Wastl. Ahan, dös gang dir grad no ab zu dö übrigen Sachen, dö d' an dir hast! Liesel. Na geh, mach ein'm net schlechter.
Na, aber a Ochs wird gleich flehnen. Grillhofer. Dich hobn s' orndli. Wastl. Lachst a wieder amal, Bauer? Lustig warn mer schon lang net. Grillhofer. Ja, lustig schaut's mich an so alt und ... Liesel. I kenn ein ältern. Hahn mer ein Bauern in Ellersbrunn, der hat seine achtzig auf'm Buckel und am Kirtag schreit er no um sein Musi und singt: Lied
Er hat mich an oans erinnert, hon's schon lang vergessen ghabt hizt aber hat sa sich aufgriegelt, hizt sitzt's da und gibt kein Ruh mehr, der Gwissenswurm is's und da hilft kein Aufdammen. Schön, schön unterdrucken heißt's und reuig sein. Wastl.
O du... "Sag's!" sagt s'! Hat's dir denn no nie leid tan, wie d' mir mitgspielt hast, wie ich no in Ellersbrunn Knecht war? Liesel. Wie 's du Knecht warst in Ellersbrunn? Wastl. Jo, wie i Knecht war in Ellersbrunn. Wastl. Tu no, als wußt von all'm nix. Liesel. Kann's doch schon die Zeit über vergessen habn! Wastl. Dös sieht dir schon gleich! Ja, dir schon. Liesel. No, geh, so sag's, wie's war!
No, a so weil a so halt, weil i net hoamgangen bin! Liesel. Werd ich dir's halt sagen, Wastl, warum d' net hoamgangen bist! Wastl. No, wann d' es besser weißt als i selber, so sag's. So red was! Wastl. Liesel. Auslaß, sag ich! Aber ich hab mich schon auskennt und allmal zur Zeit, wo ich mit dir hätt gehn solln, hab ich mich mit meine Kameradinnen hübsch im Ort sehn lassen. Wastl.
Aber ich taug halt nix mehr auf derer Welt na na mich bekümmert nimmer 's irdische, mich bekümmert nur 's himmlische Heu, wovon gschriebn steht: "Der Mensch welkt dahin wie Heu!", und da is mir nur um die Einfuhr in den himmlischen Heuschober! Wastl. Jesses und Joseph, Bauer, mir kennt sich frei neama mit dir aus.
Mein ich doch, ich halt's gar net aus, so weit von dir z' sein, möcht all Stund wissen, was tust und treibst, ob d' mein a a bissel denkst, und möcht dich wohl tags z' tausendmal grüßen lassen, fand ich ein Boten, kunnt alls zwischen Himmel und Erd drum angehn, was sich drauf verstund! Mei Dirndl! Duett Wastl.
Wird net wenig sein. Kumm nur. Und dann schau, daß d' mit unsern Bauer auf gleich kimmst! Michl. Liesel heißt s'? Annemirl. Soll s' in Dienst? Rosl. Dös war recht. Wastl, dö bring nur auf 'n Hof. Bist so lustig, wie's d' ausschaust, Dirndl? Liesel. Bin mein Lebtag net trauriger gwest wie hizt. Rosl. Nachher is's schon recht.
Und hat er dich erst da, nachher kunnst freili von ihm aus Gott verhüt's nit früh gnug selig werdn. Grillhofer. So mein ich ja eh selber! Wastl. Na alsdann, na sixt, is doch amal a gscheite Red von dir!
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