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Überhaupt die Steuerbordseiten is gut beisamm'. Der beste Mann im Boot ist halt doch Nummer sieben. Ja, ja unser Siebener. Gelt, Wastl, ha, ha.« »No, und die Haxen von Nummer acht san gar nix, was

Jo, jo, und drauf is dös Frotzeln und Feanzeln angangen und furt mußt ich aus Ellersbrunn, weil ich doch net dös ganze Bauerngsindel ein um'n andern niederschlagn mag. Liesel. Hast aber a ein Unterschied gmerkt zwischen ehrliche Dirndeln und der leichten War. Wastl. A ja, dös schon, und wie! Hab's a allzsamm in die Höll abigwunschen. Liesel. Selb macht nix, rennen mehr do no af der Welt h'rum!

Dös war a Deuter vom lieben Gott, sider der Zeit halt ich still und wart auf'n zweiten. Mei lieber Wastl, du bist a guter Bub a du, Rosl, ja, ja, du bist a a ehrlichs Mensch müßts halt a Einsehn mit mir habn, noch dös kleine Neichtel Zeit, so mir bschiedn is; leicht moch ich noch fruher a End und zieh mich zruck von alln weltlichen Wesen.

Aber wann ma denkt, wie du ein'm mitspieln magst, wo du deine Krampeln versteckt hast, da meint mer doch, selb taugt a wieder net; wann d' nur a bissel a Demütigkeit no hättst! Liesel. Jegerl, geh zu, weil du so demütig bist, glangst glei keck nach der Dirn, wie's kein zweite mehr gibt, und verwunderst dich, daß net gleich a bemerkt, daß du der Wastl bist, wie's kein zweiten mehr gibt!

Ja, ja, unter Kirschen liegent eben 'n Höllischen seine Fallstrick, und wo sich hizt der Schwoger alser Bußfertiger davon loslöst, hat er scho recht, wann er a a jedes Faderl von sich tat, wo do nochmal der Höllische amal anknüpfen kunnt. Grillhofer. No, sehts es sehts es. Dös is a Red. Der versteht sich halt drauf ja dadrauf versteht er sich! Wastl. No, is a a schöne Profession! Grillhofer.

Kannst es denn wissen, ob mir net hart gschehn is um dich? Wastl. Wird dir a hart gschehn sein?! Außer es is mittlerweil einer kämma, der dir's abgwonnen hat. Liesel. Na, dös is net! Ich bin mir grad so gscheit wie du. Wastl. Was? Du warst noch, wie mir damal voneinand gangen sein. Liesel. Akrat! Wastl. Kannst mer in d'Augn schaun, Dirndl? Liesel. Kerzengrad a noch! Wastl. Schwör! Liesel.

No was, Bauer, mei Mahm kennt sich aus, hättst wohl ein schweren Stand, tat ich nach ihrn Reden, aber so bin ich doch a bissel z'viel aufrichtig zun Erbschleichen. Dusterer. Dafür bin i a no da. Liesel. Zum Erbschleichen?! Was? Ah na na, dös net, mußt mi recht verstehn, Dirndl, i mein dafür, daß der Schwoger nöt sein Sach zwegn ein Wartl weggibt. Wastl. Wo du schon so viel Warteln drum gredt hast!

Dusterer, dann Rosl. Dusterer. Is a kecker Ding, der Wastl! Ja, ja! Mein allweil, Hochmut kommt vorm Fall. Kunnt doch gschehn, wer weiß, wie bald, daß er entbehrli wurd. Ja. Grillhofer. No, no, nur vertraglich! Was sagst, du verzeigst ihm, wann d' ihm was nachtragn willst? Dusterer. Hat er s' angnommen, Verzeihung hat er s'angnommen? Han? Grillhofer.

O du Lalli, "der mit 'm Polster auf'm Rucken", sagt er, wie wann der angwachsen war! Was gibt's denn? Wastl. Dös Dirndl will z' dir af Bsuch. Grillhofer. So, so, na, kimm nur naheter wer bist denn woher kimmst denn was willst mer denn, han? Liesel.

Weiß zwar net, was ihr eingfalln is, daß s' mich hergschickt hat, leicht hat sie sich gar denkt, es war net 'n Bauern sein Schaden, wann ich dich beim Furtgehn a mitnahm. Grillhofer. Hehe, hizt habn s'n all zwei in der Arbeit! Dusterer. No, lachst du a no dazu! Wastl. Na, weinen wird er, müßt ja a Kuh lachen, wann s' dich hizt anschaut! Dusterer. Beispielmäßig lacht a Kuh gar net Wastl.