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Und du willst wirklich mit ihm in die Luft fahren? Wie lang bleibt ihr denn aus alle zwei? Florian. Einige Vierteljahr'. Mariandel. So lange? Wenn ihr aber herunterfallt? Florian. Dann sind wir eher da. Mariandel. Nein, die Angst steh' ich nicht aus; ich spring' ins Wasser. Florian. Willst du mich zur Witwe machen? Mariandel. Du unempfindlicher Mensch! Ist dir gar nicht leid um mich? Florian.

Anstatt, daß ich glaubte, Julchen heute als meine Braut zu sehen: so merke ich, daß noch ganze Jahre zu diesem Glücke nötig sind. Je mehr ich ihr von der Liebe vorsage, desto unempfindlicher wird sie. Und je mehr sie sieht, daß meine Absichten ernstlich sind, desto mehr mißfallen sie ihr. Ich Unglücklicher! Wie gut wäre es für mich, wenn ich Julchen weniger liebte! Lottchen.

Dich zu dem Sarge führen, Den tausend fremde Tränen schon benetzt, Als ich das morsche, schlotternde Gebein Zu ruhiger Verwesung eingeweiht? Herzog. Schweig, Unempfindlicher! Du mehrest nur Den herben Schmerz, den du zu lindern denkst. O! Wehe! Dass die Elemente nun, Von keinem Geist der Ordnung mehr beherrscht, Im leisen Kampf das Götterbild zerstören.

Er war es, der im Pavillon an dem Herzen kniete. Ja, an deinem steinernen Herzen, du harter unempfindlicher Oheim! kniete der Neffe, den du unbarmherzig verstießest, einer träumerischen Einbildung halber!

Den Marmor bezwingt der Regen und der Diamant wird durch schlechtes Blut erweichet; dein Herz will aber einem Ambosse gleichen, welches sich nur durch Schläge verhärtet; je mehr nun mein Herze klopfet, je unempfindlicher wirst du. Laß mich doch das Ziel deines Blicks sein, schaue doch wie mein Herz kocht und meine Seele nach der Erquickung lechzet, welche aus deiner Anmut quillt.