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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Das neue genialische Wesen brachte immerhin Leben und Bewegung nach München, und am Ende hatte es doch mehr Gehalt als das marktschreierische Getue der heutigen Talente, die jede Form verachten, die sie nicht beherrschen.
Ihr braucht jetzt gar nicht mehr so ein Getue zu machen mit euern Freundinnen! Ich hab' eine viel größere und eine viel bessere Freundin wie ihr denn Tante Toni ist meine Freundin!« Und triumphierend schaute klein Toni ihre Geschwister, Vettern und Cousinen an. Diese aber brachen in ein schallendes Gelächter aus. Das hatte das Kind nicht erwartet.
Daß mein Vater von dieser Angstmeierei nicht angesteckt war und die deutsche Zukunft in den Händen des Fürsten Bismarck für gut aufgehoben hielt, beweist mir ein Brief, den er im Februar 1870 an seinen Freund, den Oberst Graf Tattenbach, geschrieben hat. Darin drückte er seine Sorge aus, es könne das „weibsmäßige Getue und Sichsperren“ noch einmal zu Dummheiten führen.
Sag mir doch, was die Menschen wollen, wenn sie die Erde in dicken Schollen aufwerfen; nie kriegen sie genug von ihrem Getue mit Spaten und Pflug." "Hm," sagte der Spatzmann mit Bedacht, nachdem er ein Weilchen nachgedacht, "Hm, in der Erde gibt's schöne Dinge, Zum Beispiel Käfer und Engerlinge, die werden sie brauchen zu Schmaus und Festen und werden damit ihre Jungen mästen.
Mariandel hieß seine Tochter, sie war nicht sonderlich schön; sie erlebte in diesen Tagen eine feine Zeit. Die Burschen liefen ihr zu Dutzenden nach. Sie ließ ihre böse Zunge, wegen der sie auch gehaßt war, gehen, fischte sich die am meisten umschwärmten Burschen heraus und führte ein großes Getue mit ihnen beim Kirchgang und auf dem Marktplatz.
– Ach nein, die kenne ich wohl, aber die hat nicht die rechte Gesinnung: wer mich haben will, der muß die rechte Gesinnung haben! Geld und äußeres Getue und feine Kleider, das macht auf mich keinen Eindruck, denn so bin ich nicht! Und wer mich wirklich kennt, der kann nichts anderes sagen.
Da ging es wild her; alles lag voll von weimarschen Truppen und es war ein Gebrüll und Getue, daß Wulf ganz dumm zumute wurde.
Am nächsten Sonntag fuhr er zu seiner Schwester hinaus und legte den Brief vor sie. »Da lies,« sagte er, »dieses Getue mit dem Kind ist mir allmählich zuwider.« Fräulein Stahlhammer las den Brief. Der Kundschafter hatte also keine befriedigende Kunde gebracht. Das tat ihr weh. Sie tat doch an dem Kind was sie konnte.
Du kannst mir glauben, Tante Toni, ich habe schon manchmal gemerkt, wie Rudi an sich gehalten und wie er sich beherrscht hat aber wenn dann Otto gar nicht aufhört und nur immer ärger kommt, dann bricht er halt los, und man kann's dem kleinen Buben doch nicht so streng anrechnen, wenn er im Zorn einmal ein bißchen fest dreinschlägt; dann gibt's aber jedesmal ein Gebrüll und ein Getue, wie du es vorhin gehört hast, und die ganze Familie gerät in Aufregung, weil Otto doch keine so feste Gesundheit hat.
Als die Grubenarbeiter diese Worte hörten, glaubten sie, ihre eigne Sehnsucht habe das Gänsegeschnatter wie menschliche Worte in ihren Ohren erklingen lassen. »Nehmt uns mit! Nehmt uns mit!« riefen die Arbeiter. »Heuer nicht!« schrie der Junge. »Heuer nicht!« Die Wildgänse flogen den Tabergfluß entlang nach dem Munksee, und immer noch verführten sie dasselbe Gelärm und Getue.
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