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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Diese aber erfordert eben darum, weil sie eine Regel ist, aufs neue eine Unterweisung der Urteilskraft, und so zeigt sich, daß zwar der Verstand einer Belehrung und Ausrüstung durch Regeln fähig, Urteilskraft aber ein besonderes Talent sei, welches gar nicht belehrt, sondern nur geübt sein will. Dieses ist auch der einige und große Nutzen der Beispiele: daß sie die Urteilskraft schärfen.

Soll ich meine Kräfte, meine Lust, tätig zu sein, meine Freude an mir selber, und das Talent, daß ich das so glänzend imstande bin, an ein altes, mageres, enges Buchladenpult wegwerfen? Nein, ehe ich das täte, könnte es mir vorher einfallen, unter die Soldaten zu gehen und meine Freiheit vollends zu verkaufen, nur um sie überhaupt nicht mehr zu besitzen.

Freilich hatte sie wenig Talent zur Hauswirtin, besser verstand sie sich auf Geselligkeit und heitre Gespräche, auf Unterhaltung mit gebildeten Männern, aber redliche Bemühung ersetzte die Gabe, und unter ihren fleißigen Händen war stets alles wohlbestellt.

Jeder reisende Virtuos war gewiß, wenn er sich ihm durch Talent oder moralischen Charakter zu empfehlen wußte, eine Komposition für sich zu erhalten. So entstanden die Konzerte für die übrigen Instrumente, so eine Menge einzelner Singkompositionen, unter andern die majestätischen Chöre zu dem Schauspiele, König Tamos, die den erhabensten Werken Händels und Glucks an die Seite gesetzt werden.

Ebensoweit entfernt vom Banalen wie vom Exzentrischen, war sein Talent geschaffen, den Glauben des breiten Publikums und die bewundernde, fordernde Teilnahme der Wählerischen zugleich zu gewinnen. So, schon als Jüngling von allen Seiten auf die Leistung und zwar die außerordentliche verpflichtet, hatte er niemals den Müßiggang, niemals die Fahrlässigkeit der Jugend gekannt.

Eva wird eine sehr reiche Frau sein, aber vielleicht sind ihr einmal diese mit recht verschiedenartigem Talent im Ferienheim gestickten Monogramme und Schneidereien lieb und wert ... Ich bekam eben einen Eilbrief von Methusalem aus München: „Lieber Doktor! Trotz meines hohen Alters will ich die Aufgabe übernehmen. Die bewilligten Mittel sind generös.

Und schmal und blaß wie er, in altmodischem Sammetkleid und glattgescheiteltem Haar tauchte ein Mädchen nicht jung, nicht alt in der Türe auf, das mir die Tante schon oft als großes dichterisches Talent gepriesen hatte: Gabriele Reuter.

Sie hatten guten Willen, aber zu wenig Talent. Ich teilte die Hoffnungen Vieler und beschloss, mein Teil zur Erfüllung derselben beizutragen.

Mit Anteil bemerkte man, wie sie gleichsam auf dem Sprunge standen, und hörte rühmen: ein solches Fest gehe selten vorüber, ohne daß ein oder das andere Talent sich plötzlich entwickele. Da nun auch Gesang zwischen den Instrumenten sich hervortat, konnte kein Zweifel übrigbleiben, daß auch dieser begünstigt werde.

Es ist Schwachheit, es ist Vorurtheil! Wie? Wollen wir warten, bis die Redlichkeit die Welt regiert da würden wir lange warten müssen. Alles schmiedet Ränke! Wohl, so wollen wir einmal für die gute Sache ein Gleiches versuchen. Das geht übrigens Sie nichts an. Machen Sie Ihre Verse, bilden Sie Ihr Talent aus, ich will es geltend machen, ich das ist meine Sache! Karl.

Wort des Tages

ibla

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