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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Ein ehemaliger Ordonnanzoffizier Napoleons, den wir nur den General oder den Marquis nennen werden, und der unter der Restauration zu großem Vermögen gekommen war, war nach Versailles gezogen, um dort die schönen Tage zu verleben. Er bewohnte ein Landhaus, das zwischen der Kirche und der Barrière de Montreuil lag, an dem Wege, der nach der Allee von Saint-Cloud führt.

Anfangs lag ich selbst im Schützengraben an einer Stelle, wo nichts los war; dann wurde ich Ordonnanzoffizier und glaubte, nun mehr zu erleben. Da hatte ich mich aber arg in die Finger geschnitten. Ich wurde vom Kämpfenden zum besseren Etappenschwein degradiert. So ganz Etappe war es noch nicht, aber das Weiteste, was ich mich vorwagen durfte, war fünfzehnhundert Meter hinter die vordere Linie.

So lange Napoleon auf der Höhe war, war der Graf d'Aiglemont ein Oberst wie viele andere, ein guter Ordonnanzoffizier, der eine gefährliche Sendung ausgezeichnet erfüllen konnte, aber unfähig war, ein Kommando von einiger Wichtigkeit zu übernehmen. Er erregte keinerlei Neid, und galt für einen der Tapferen, denen der Kaiser seine Gunst schenkte.

Weit hinten an zwei Gegenpolen sitzen zwei Generale an kartenverdeckten Tischen. Eine Meldung, ein kurzer Vortrag, einige Sätze an einen Ordonnanzoffizier, ein Telephongespräch. Eine Stunde später umflammen die Blitze eines neuen Feuerstoßes die alten Trichter, eine frische Menschenhekatombe verblutet in stickigem Qualm. . . . . .

Jetzt hängt er als Trophäe hier in meinem Zimmer; er ist eine schöne Erinnerung. So hatte ich es schon einige Monate ausgehalten, da kam eines schönen Tages etwas Bewegung in unseren Laden. Wir beabsichtigten eine kleine Offensive an unserer Front. Ich freute mich mächtig, denn nun mußte ja doch eigentlich der Ordonnanzoffizier zu seinem Ordonnanzieren kommen! Aber Kuchen!

Da der Gefechtsstand nur aus einem winzigen Betonblock bestand, der kaum für den Kommandeur mit Adjutanten und Ordonnanzoffizier Platz bot, mußte ich in der Nähe Unterkunft suchen. Ich zog mit dem Nachrichten-, Gasschutz- und Minenwerferoffizier in eine leichte Holzbaracke, die nicht gerade das Ideal einer bombensicheren Unterkunft darstellte.

Als die Manöver vorüber waren, ritt der Ordonnanzoffizier mit verhängtem Zügel heran und zügelte sein Pferd kurz vor dem Kaiser, um seines Befehles zu harren. In diesem Augenblick war er zwanzig Schritt von Julie entfernt und hielt gerade vor der kaiserlichen Gruppe, ganz in jener Stellung, die Gérard auf dem Gemälde von der Schlacht bei Austerlitz dem General Rapp gegeben hat.

Den nächsten Nachmittag verbrachte ich beim Bataillonskommandeur auf der Mäuseburg, da ich mich noch über einige wichtige Fragen informieren mußte. Andauernd schlugen neben der Befehlsstelle 15-cm-Granaten ein, während der Rittmeister mit seinem Adjutanten und dem Ordonnanzoffizier einen endlosen Skat spielte und eine Seltersflasche voll schlechten Fusels kreisen ließ.

Unbestimmbare drohende Geräusche drangen von weit- und nahher durch die außerordentlich finstere Nacht. Den Mannschaften wurde die größte Stille befohlen. Ein Ordonnanzoffizier sauste auf seinem Pferd von Sommerance herüber. Sylvester kannte ihn. »Gibt's was Neues

Ganz besonders glücklich aber machten sie die Nachrichten von Otto, ihrem Sorgenkind. Der Krieg hatte ihn zum begeisterten Soldaten gemacht, hatte seine Schwermut vertrieben, und da er sah, daß sein Mut nicht unbeachtet blieb, daß seine Leistungen als Ordonnanzoffizier des Kronprinzen anerkannt wurden, schwand auch sein Mißtrauen und machte frohen Zukunftshoffnungen Platz.

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hauf

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