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Im Thale der Angara verrieth dagegen ein vielfacher Wechsel der Feuer eine allgemeine Bewegung des Heeres. Etwa eine Werst stromauf- und stromabwärts von den Stellen, wo die Erdwerke sich den Abhängen des Flußufers anschlossen, ließ sich ein dumpfes Geräusch vernehmen, ein Beweis dafür, daß daselbst tartarische Truppenmassen aufgestellt waren, welche irgend eines Befehles harrten.

Der Zweck dieses Befehles war unfaßlich, denn seit Jahrzehnten gab es in der Lika keine Räuber mehr; Leute, auch Graničari, diesich etwas verschaffenbei guter Gelegenheit, genug, aber keine Räuber. Sinn und Zweck soll aber ein Befehl haben!

Und eine Ahnung sagte Lueger, daß zum mindesten mit der Ausführung des fürstlichen Befehles etwas gewartet werden müsse. Immerhin konzipierte er den Befehl und legte das gefährliche Aktenstück zur Seite, hoffend auf eine Rücksprache mit dem einflußreichen Grafen Lamberg, dem vielleicht es doch gelingen könnte, eine Sinnesänderung beim Fürsten herbeizuführen.

Mein Vater gibt mir selbst das Zeugniß, daß ich ein tüchtiger Kaufmann geworden sei. Ganz anders aber und ungleich mißlicher steht es um die Erfüllung eines zweiten Wunsches oder sogar Befehles meines verehrten Herrn Vaters.

"Ich erinnerte mich Eures Befehles... Aber wie möget Ihr mit dem Kanzler und meinem armen Italien dieses grausame Spiel treiben! Wie dürfet Ihr es?" "Ich spiele mit Italien, sagst du? Im Gegenteil, deine Landsleute, Numa, spielen mit mir: sie heucheln Leben und sind tot in ihren Übertretungen und Sünden." Sie gingen eine Weile schweigend.

Als die Manöver vorüber waren, ritt der Ordonnanzoffizier mit verhängtem Zügel heran und zügelte sein Pferd kurz vor dem Kaiser, um seines Befehles zu harren. In diesem Augenblick war er zwanzig Schritt von Julie entfernt und hielt gerade vor der kaiserlichen Gruppe, ganz in jener Stellung, die Gérard auf dem Gemälde von der Schlacht bei Austerlitz dem General Rapp gegeben hat.

Und Bohusch ganz unter dem Bann dieses Befehles, ging mit. Er konnte sich gar nicht vorstellen, daß er hätte nein sagen können. Als sie aber an der Thür des kleinen Cafés stillestanden, sagte er zaghaft: »Ich kann doch wirklich nicht, Herr Rezek, verzeihen Sie, aber nun kann ich doch wirklich nicht. Meine Mutter, Sie wissen ja. Sie erwartet mich am Abend. Und sie hätte Angst, wenn ich nicht komme. Sie ist so. Entschuldigen Sie

Joseph war mit der schleunigen Erledigung dieses Befehles betraut, und er hatte keine Ursache, zu zögern. So wurde mit einem einpferdigen Wagen nach der Gärtnerei gefahren, und dort wurden dann auch die Pflanzen, darunter ein bereits ziemlich hochgewachsenes Edeltännchen, aufgeladen.

Er ahnte nicht von ferne, was sich in der Seele Astorres begab, aber auch wenn er geraten und geforscht, dieser hätte sein keusches Geheimnis dem Weltkind nicht preisgegeben. So ließ Ascanio es gut sein, und sich des andern Befehles des Tyrannen erinnernd, den Mönch unter die Leute zu bringen, fragte er lustig: 'Ist für den Ehereif gesorgt, Astorre?

Da näherte sich Sangarre wieder und sagte: „Ich habe Dir nichts Neues zu melden, Iwan!“ Iwan Ogareff antwortete nur durch Ertheilung eines Befehles an einen der Officiere. Bald darauf drängten sich viele Soldaten mit roher Gewalt in die Reihen der Gefangenen.