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Das Kriegsinstrument gleicht einer Maschine mit ungeheurer Friktion, die nicht wie in der Mechanik auf ein paar Punkte zurückgeführt werden kann, sondern überall mit einem Heere von Zufällen im Kontakt ist. Außerdem ist der Krieg eine Tätigkeit im erschwerenden Mittel. Eine Bewegung, die man in der Luft mit Leichtigkeit macht, wird im Wasser sehr schwer.

Diese entsetzliche Friktion, die sich nicht wie in der Mechanik auf wenige Punkte konzentrieren läßt, ist überall im Kontakt mit dem Zufall und bringt Erscheinungen hervor, die sich gar nicht berechnen lassen, eben weil sie zum großen Teil dem Zufall angehören.

Wenn das staatsmännische Werk Alexanders vorerst nur skizzenhaft und nicht ohne mannigfache Fehlgriffe im einzelnen, wenn die Art, wie er schuf, als persönliche Leidenschaft und Willkür oder vom Zufall bestimmt erscheint, so darf man nicht vergessen, daß es die ersten, aus der Friktion riesenhafter Verhältnisse hervorspringenden Gedanken sind, die ihm sofort und wie im Fluge zu Normen, Organisationen, Bedingungen weiteren Tuns werden, noch weniger verkennen, wie jeder dieser Gedankenblitze immer weitere Gesichtskreise erschloß und erhellte, immer heißere Friktionen schuf, immer drängendere Aufgaben stellte.

Theoretisch klingt es ganz gut: Der Bataillonskommandeur ist verantwortlich für die Ausführung des gegebenen Befehls, und da das Bataillon durch die Disziplin zu einem Stück zusammengeschweißt ist, sein Führer aber ein Mann von anerkanntem Eifer sein muß, so dreht sich der Balken um einen eisernen Zapfen mit wenig Friktion. So ist es aber in Wirklichkeit nicht.

Numerische Überlegenheit. Friktion im Kriege. Ungewißheit der Nachrichten Der Kriegsplan faßt den ganzen kriegerischen Akt zusammen. Durch ihn wird er zur einzelnen Handlung, die einen letzten endlichen Zweck haben muß, in dem sich alle besonderen Zwecke ausgeglichen haben.