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Die Schraube am rechten Bein hartter zugeschraubet, sie anfangen zu ruffen: aber stracks wieder gantz stille worden. Hieruff ist sie hinausgeführet worden von dem Meister, umb ihr die Haere vom Kopf zu machen. Daruff er, der Meister, kommen und referirt, dass er das stigma funden, in welchem er eine nadel über gliedts tieff gestochen, welches sie nicht gefühlet, auch kein Blut herausgangen.

Nun hatte ihm der liebe Gott die Hühneraugen in das Hirn versetzet, und da verspürte der heilige Bürokrazius überhaupt keine Qual mehr. Denn jede Qual erfordert, damit sie gefühlet werde, ein Eintreten in das Bewußtsein.

Neben ihr das Licht als Schlange Und die offne Totengruft, Und der Mann, macht ihr so bange, Und der tausend Rosen Duft. Was sie nimmer hat gefühlet, Woget durch die keusche Brust, In dem Herzen brennt und kühlet Ihr ein Leid und eine Lust. Immer muß sie nach ihm sehen, Ob er nicht sein Antlitz kehrt, Und vor Scham möcht sie vergehen, Wenn er ihren Wunsch gewährt.

Tränen? Und es sind andre Tränen als Tränen der Freude? Widersprich mir doch, Waitwell! Aufs höchste hat er einige leichte Regungen des Bluts für mich gefühlet; einige von den geschwind überhin gehenden Regungen, welche die kleinste Anstrengung der Vernunft besänftiget. Zu Tränen hat er es nicht kommen lassen. Nicht wahr, Waitwell, zu Tränen hat er es nicht kommen lassen?

Und sie tritt mit dem Gesellen In den lichten Garten ein, Und des Lebens rege Wellen Lachen in dem Sonnenschein. Und sie fühlen alle beide, Daß sie ihre Schuld bekannt, Gehn in Freude sich zur Seite Durch das blumenvolle Land. Selig, wer solch Heil gefühlet, Wer die sündenvolle Brust In der Beichte hat erkühlet, In der Reue frommer Lust!

Im Scherz und unbewußt Sprach ich, was ich gefühlet; Ich hab mit dem Tod in der eignen Brust Den sterbenden Fechter gespielet. Den König Wiswamitra, Den treibts ohne Rast und Ruh, Er will durch Kampf und Büßung Erwerben Wasischtas Kuh. O, König Wiswamitra, O, welch ein Ochs bist du, Daß du so viel kämpfest und büßest, Und alles für eine Kuh!