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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Neben ihr das Licht als Schlange Und die offne Totengruft, Und der Mann, macht ihr so bange, Und der tausend Rosen Duft. Was sie nimmer hat gefühlet, Woget durch die keusche Brust, In dem Herzen brennt und kühlet Ihr ein Leid und eine Lust. Immer muß sie nach ihm sehen, Ob er nicht sein Antlitz kehrt, Und vor Scham möcht sie vergehen, Wenn er ihren Wunsch gewährt.
Vor mir woget die Wasserwüste, Hinter mir liegt nur Kummer und Elend, Und über mich hin ziehen die Wolken, Die formlos grauen Töchter der Luft, Die aus dem Meer, in Nebeleimern, Das Wasser schöpfen, Und es mühsam schleppen und schleppen, Und es wieder verschütten ins Meer, Ein trübes, langweilges Geschäft, Und nutzlos, wie mein eignes Leben.
Dunkler bald, bald wieder bunter Woget er in Traumes Wunder, Bild und Weber ist verschwunden, Und er glaubet sich allein. Sieh! Da springt mit blutgem Schein Feuerschrift aus dunklem Grunde, Und die Lettern laufen munter Wie die Funken an dem Zunder. Und Apone liest verwundert: "Fest ist dieser Jungfrau Tugend! An die Sünde angebunden Sie wird uns verderblich sein. Du bist blutig, sie ist rein!
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