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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die Überschätzung und die falsche Einschätzung der Rolle der Organisation im Klassenkampf des Proletariats wird gewöhnlich ergänzt durch die Geringschätzung der unorganisierten Proletariermasse und ihrer politischen Reife.

Wir sind berechtigt, ihnen eine außerordentliche Überschätzung ihrer psychischen Akte als Teilerscheinung ihrer narzißtischen Organisation zuzuschreiben . Demnach könnten die bloßen Impulse von Feindseligkeit gegen den Vater, die Existenz der Wunschphantasie, ihn zu töten und zu verzehren, hingereicht haben, um jene moralische Reaktion zu erzeugen, die Totemismus und Tabu geschaffen hat.

Es besteht also jetzt eine allgemeine Überschätzung der seelischen Vorgänge, das heißt eine Einstellung zur Welt, welche uns nach unseren Einsichten in die Beziehung von Realität und Denken als solche Überschätzung des letzteren erscheinen muß. Die Dinge treten gegen deren Vorstellungen zurück; was mit den letzteren vorgenommen wird, muß sich auch an den ersteren ereignen.

Es liegt nun nahe, die von uns aufgefundene Hochschätzung der psychischen Aktionen die wir von unserem Standpunkt aus eine Überschätzung heißen bei den Primitiven und Neurotikern in Beziehung zum Narzißmus zu bringen und sie als wesentliches Teilstück desselben aufzufassen.

Hoffentlich hat die enthusiastische Überschätzung, die der so plötzlich der Welt Entrückten jenseits des Ozeans zuteil wurde, ein reiches Kontingent von amerikanischen Steigerern herbeigeführt, das auch für eine alte Stahlfeder, die von ihr gebraucht wurde, fünfzig Dollars zu zahlen bereit ist! Denn ganz Berlin ist erstaunt über die Zerrüttung der Louise Mühlbachschen Vermögensverhältnisse!

Wir sind berechtigt, ihnen eine außerordentliche Überschätzung ihrer psychischen Akte als Teilerscheinung ihrer narzißtischen Organisation zuzuschreiben . Demnach könnten die bloßen Impulse von Feindseligkeit gegen den Vater, die Existenz der Wunschphantasie, ihn zu töten und zu verzehren, hingereicht haben, um jene moralische Reaktion zu erzeugen, die Totemismus und Tabu geschaffen hat.

Dann faßt ihn der Plan, läßt ihn nicht wieder los. Er kommt zum Schreiben. Grillparzer, den sehr zu Unrecht die Deutschen für einen bedeutenden Dichter halten, meinte, Außenseiter der Gesellschaft seien zu Landsknechten früher, jetzt zur Literatur gelaufen. Irgendwie wird es in höherer Sphäre in anderem Sinne aber in völliger Dreiheit wahr. Er geht in die deutsche Opposition und das heißt in ein Leben der Verachtung, der Reibung mit den minimalen Hirnen, ins Elend. Das Bürgerliche kreist ihn ein. In Frankfurt, Offenbach, Köln ediert er Zeitschriften, attaquiert und kämpft. Er frondiert, verpufft sich im Kleinen. Die Tragik nähert sich stärker. Seine Memoiren sind ein Spiegel, in dem er Vergangenes in allen metallenen Farben zurückgestrahlt sieht. Um ihn herum ist die kleine Meute, in deren Radius er sich verstrickt hat, die er reizt und die ihn hetzt. Regierung, Senat, Frankfurt, Gericht, Verleger, alles ist von dem Geist der kalten Schulter beseelt, die ihm gegenüber bleibt und nicht wankt, ihn ignoriert und verhöhnt, und an der seine Briefe und Beschwerden abprallen, nutzlos, vertan. Die Ohnmacht, allein einer Welt kleinbürgerlicher Miasmen gegenüberzustehn, hebt seinen Mut, überspitzt sein Selbstvertrauen. Er schildert sich, wie alle Verzweifelten, denen Mut aus eigener Überschätzung kommt, da in Verwechselung der Kräfte sie sich für die Idee selbst halten, von der sie nur gestreifte und versprengte Schildhalter sind: »Voll Feuer, Geist und Leben, von sehr interessantem

Einige begannen zu lachen, wo sie sie trafen, über die Professionels der Literatur, die kleinen Eingeschlossenen der Dichtung, arme Fanatiker und Bürokraten der Kunst. Sie waren abergläubig und subaltern für ewig in ihre Berufswolke gekettet und trugen in grotesker Überschätzung und blutloser Kindischkeit ihre Geist-Atmosphäre durch das ihnen unbekannte Leben.

Auch des Kindes erstes Schreibbuch legte sie ihr vor und sagte glücklich, und ihr sonst jeder Überschätzung abgewandtes Wesen ein wenig verleugnend: „Wirklich erstaunlich, was das kleine Geschöpf für eine sichere Hand hat, wie talentvoll sie überhaupt ist. Nicht wahr?

Es liegt nun nahe, die von uns aufgefundene Hochschätzung der psychischen Aktionen die wir von unserem Standpunkt aus eine Überschätzung heißen bei den Primitiven und Neurotikern in Beziehung zum Narzißmus zu bringen und sie als wesentliches Teilstück desselben aufzufassen.

Wort des Tages

hauf

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