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Schillers Sinn für edle Freundschaft fand Nahrung in dem Umgange mit der Frau v. Kalb, die mit ihrem Gatten, der als Offizier in französischen Diensten in dem nordamerikanischen Freiheitskriege gefochten, im August 1784 Mannheim zu ihrem Wohnort gewählt hatte.

Nun kamen die andern. Die Gräfin kam in schwarzer Seide, mit grauer Perücke. Der Graf hatte eine Uniform aus der Zeit der Freiheitskriege angelegt. Charlotte trug ein geblümtes Kleidchen von 1830. Auf ihrem offenen Haar, das zu langen Locken gedreht war, lag ein dünner Kranz aus Tausendschönchen. Dieses zarte Kind war wie ein schwebendes Lied, wie eine verwehende Melodie.

Gigantisch loht Grabbes Feuergeist auf dem graugrämlichen Hintergrund der Zeit der deutschen Reaktion, die nach den blutigen Begeisterungsstürmen der Freiheitskriege angebrochen war, jener Zeit der tiefen Resignation und der perfiden Geheimkanzleidiktatur Metternichscher Diplomatentricks, mit denen man das rasende Pferd Europa zu kirren versuchte.

Meine Krämpfe sollt ihr haben, Speichelfluß und Gliederzucken, Knochendarre in dem Rucken, Lauter schöne Gottesgaben. Kodizill zu dem Vermächtnis: In Vergessenheit versenken Soll der Herr eur Angedenken, Er vertilge eur Gedächtnis. XX. Enfant perdu Verlorener Posten in dem Freiheitskriege, Hielt ich seit dreißig Jahren treulich aus.

Gewiss ist, dass es nicht "die Freiheitskriege" waren, die ihn freudiger aufblicken liessen, so wenig als die französische Revolution, das Ereigniss, um dessentwillen er seinen Faust, ja das ganze Problem "Mensch" umgedacht hat, war das Erscheinen Napoleon's.

Sie hatte also von Napoleon und von dem Ausgang der Freiheitskriege gehört; sie hatte sicher eine nicht gewöhnliche Vergangenheit hinter sich. »Verzeihe mir, wenn mein Auge dich beleidigt hatantwortete ich. »Ich bin nicht gewohnt, in deinem Lande ein Weib so kennen zu lernen, wie dich.« »Ein Weib, welches Waffen trägt? Welches Männer tötet? Welches sogar seinen Stamm regiert?

George und die andern davon abhängigen Besitzungen ursprünglich unter portugiesischer Hoheit gestanden, von den Holländern aber, in ihrem ersten großen Freiheitskriege, den Spaniern, welche damals auch Portugal sich einverleibt hatten, abgewonnen worden.

Der Rausch der Freiheitskriege hatte in ihr noch keine Erinnerung hinterlassen können, und in Weimar war die Bewunderung, die Goethe dem Welteroberer zollte, doch nicht ohne Einfluß auf seinen Kreis geblieben, so daß Jennys Empfinden dem Eindruck rückhaltlos offen stand.

Von einer wesentlich anderen Bedeutung war die militärische Unterstützung, die wir im Frühjahr des Jahres Finnland in seinem Freiheitskriege gegen die russische Gewaltherrschaft angedeihen ließen. Hatte doch die bolschewistische Regierung die uns zugesagte Räumung des Landes nicht durchgeführt.