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Da nahm ihre Verwirrung überhand. Er aber, um dessentwillen sie sich sorgten, ging nun oft allein vor die Stadt in einen Garten, der an einem Bach lag. Er sah blaß und elend aus, und von seiner Stirn leuchtete der Abglanz einer Einsamkeit, wie sie noch keines Menschen Seele geschmeckt hat.

Ihre Blicke waren zu Boden geschlagen, gleichsam, um die Erregung nicht zu verraten, die sich ihrer bemächtigt hatte. Endlich sah der Mann auf und sagte zu seinem Weibe: »Glaubst du nicht, daß dies eine Fügung Gottes ist?« »Jasagte die Frau, »sicherlich hat uns der Herr um dessentwillen über das Meer in diese Hütte gesendet.

Dazu kam, daß Peter Palm plötzlich Besitzrechte an Engelhart geltend machte wie an einen Sklaven, der die Freiheit will. Engelhart nahm das sehr ernst. Er erachtete sich für gebunden, ihm schien, als ob ein Vertrag ihn feßle. Daß Schildknecht um dessentwillen nicht an ihm irre ward und hinter der schwächlichen Handlung das verzagte Gemüt spürte, das war ein schöner Zug an ihm.

Ich kann mein Gefühl nur zuweilen nicht finden, weil ich oft sehr müde vom Leiden bin und vom Ringen mit jener Aufgabe, welche mein Selbst mir stellt. Und ich darf nicht allzusehr dein, nie ganz in dir glücklich sein, um dessentwillen, was meine Sendung ist... Er küßte sie, trennte sich von der lieblichen Wärme ihres Schlummers, sah um sich, kehrte zurück.

Dort nun, ihr Lieben, geschah meinem Herzen das Wunder, um dessentwillen ich heute unter euch erscheine, denn ich konnte meine Augen nicht mehr von den Angesichtern der beiden Menschen abwenden. Im Himmelsschein der stillen Nacht strahlte es von ihren Stirnen und aus ihren Augen, kein irdischer Mund vermag das selige Heil zu nennen, in dem sie zu glühen schienen.

Von dort machte er einen weiten Spaziergang, und zwar so, daß die Tante ihn sehen mußte. Damit verfolgte er eine bestimmte Absicht. Das lenkte eine Zeitlang den Verdacht von ihm ab. Man konnte sich nicht denken, daß der Mann zurückblieb, der Ragnis Flucht ins Werk gesetzt hatte, um dessentwillen es geschah.

Auch meinte sie, dass dieser Wunsch sogar in der Antwort derselben, dadurch, dass sie das Haus des Kommandanten zur Zusammenkunft vorgeschlagen, ausgedrueckt scheine; ein Umstand, um dessentwillen ihr gerade diese Antwort, wie sie frei gestehen muesse, sehr gefallen habe.

Auf dem großen Tisch in Bancals Zimmer lag nicht etwa der Ballen Tabak, um dessentwillen er gerufen worden, sondern eine Leiche. Er wollte fliehen, da eilte ihm der große starke Mann nach und bedrohte ihn mit der Pistole.

Das Wesentliche, "im Himmel und auf Erden", wie es scheint, ist, nochmals gesagt, dass lange und in Einer Richtung gehorcht werde: dabei kommt und kam auf die Dauer immer Etwas heraus, dessentwillen es sich lohnt, auf Erden zu leben, zum Beispiel Tugend, Kunst, Musik, Tanz, Vernunft, Geistigkeit, irgend etwas Verklärendes, Raffinirtes, Tolles und Göttliches.

Merke auf, Sokrates, so viel du kannst! Wer also bis dahin zur Liebe erzogen wurde und das Schöne in seiner Ordnung erkennt, der wird ganz am Ende als letzte Weihe seiner Liebe ein Wunderbares erblicken und die große Schönheit der Schöpfung erschauen; er wird das erschauen, Sokrates, um dessentwillen alle Wege und Mühen waren; er wird das Schöne schauen, das da ewig da ist und niemals wird und niemals vergeht und nicht reicher wird und nicht verliert, das Schöne, das nicht hierin schön und heute schön und da schön und für diesen schön und hierin häßlich und morgen häßlich und dort häßlich und für jenen häßlich ist, das Schöne, das wir uns nicht das eine Mal im Gesichte, ein anderes Mal an den Händen oder sonstwo am Körper einbilden oder in den Worten, in den Wissenschaften, im Tiere, auf der Erde oder am Himmel finden; er wird das Schöne schauen, das da sich selbst und in sich schön, in sich selbst ewig sich spiegelt; und, was sonst schön ist, wird nur sein Schein und ein Teil sein und werden und vergehen, und nur das ewig Schöne wird nicht wachsen und nicht verblühen und nicht leiden.