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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Es ist ihr stärkster Existenzbeweis: statt des cogito, ergo sum, »ich denke, also bin ich«, setzen sie das: »ich leide, also bin ich«. Und dieses »Ich bin« ist bei Dostojewski und allen seinen Menschen der höchste Triumph des Lebens. Der Superlativ des Weltgefühls.

3. Endlich zeigen uns die Vorgänge in Rußland, daß der Massenstreik von der Revolution unzertrennlich ist. Die Geschichte der russischen Massenstreiks das ist die Geschichte der russischen Revolution. Wenn freilich die Vertreter unseres deutschen Opportunismus von »Revolution« hören, so denken sie sofort an Blutvergießen, Straßenschlachten, an Pulver und Blei, und der logische Schluß daraus ist: der Massenstreik führt unvermeidlich zur Revolution, ergo dürfen wir ihn nicht machen. In der Tat sehen wir in Rußland, daß beinahe jeder Massenstreik im letzten Schluß auf ein Renkontre mit den bewaffneten Hütern der zarischen Ordnung hinausläuft; darin sind die sogenannten politischen Streiks den größeren ökonomischen Kämpfen ganz gleich. Allein die Revolution ist etwas anderes und etwas mehr als Blutvergießen. Im Unterschied von der polizeilichen Auffassung, die die Revolution ausschließlich vom Standpunkte der Straßenunruhen und Krawalle, d.

Dieser Vielseitigkeit der Beziehungen und der Ausdehnung derselben auf alle Menschen und die sie umgebende Natur steht die isolirte Wirthschaft des Menschen entgegen. Diese isolirte Wirthschaft ist aber nur wieder Folge des möglichst kleinsten Gruppenbandes, der Ehe, resp. Familie, »ergo« müssen Ehe und Familie in ihrer heutigen Gestalt verschwinden.

Auch die Vertreter des kapitalistischen Polizeistaats rechnen sehr, und zwar ausschließlich mit der jeweiligen tatsächlichen Macht des organisierten Proletariats, sowie mit der materiellen Macht der Bajonette, und aus dem vergleichenden Exempel dieser beiden Zahlenreihen wird noch immer der beruhigende Schluß gezogen: die revolutionäre Arbeiterbewegung wird von einzelnen Wühlern und Hetzern erzeugt, #ergo# haben wir in den Gefängnissen und den Bajonetten ein ausreichendes Mittel, um der unliebsamen »vorübergehenden Erscheinung« Herr zu werden.

Der neue englische Übersetzer des Terenz, Colman, will den größern Teil des Tadels auf den Menander zurückschieben; und glaubt aus einer Anmerkung des Donatus beweisen zu können, daß Terenz die Ungereimtheit seines Originals in dieser Stelle wenigstens sehr gemildert habe. Donatus sagt nämlich: Apud Menandrum senex de nuptiis non gravatur. Ergo Terentius euretikon.

Ist deiner Rede Absicht, einem Bauernpfarrer das Recht zu vindizieren, seinen Bischof zurecht zu weisen?!“ „Mit nichten, Hochfürstliche Gnaden, keineswegs! Es giebt kein solches Recht, es kann ergo auch nicht vindiziert werden.

Nun ist Cajus ein Mensch, Ergo ist Cajus sterblich, ist der Obersatz nur darum und insofern richtig, als der Schlußsatz richtig ist; wäre Cajus zufälligerweise nicht sterblich, so wäre der Obersatz nicht richtig.

Der Pfarrer aber stotterte: „Fürstin? Ergo conjugatus est archiepiscopus?“ Wolf Dietrich nickte vergnügt und weidete sich an dem Gesichtsausdruck des Pfarrers, an der grenzenlosen Verblüffung.

Dromio von Syracus. Es wird das sicherste seyn Diß giebt dann dem Dromio Anlas zu sagen: Dieses Frauenzimmer sey des Teufels Mutter in Gestalt einer Hure Licht ist eine Würkung des Feuers, und Feuer brennt, ergo brennen die Huren, Siebende Scene. Courtisane. Ausser allem Zweifel ist Antipholis närrisch worden, sonst würd' er sich nimmermehr so aufführen.

Quanto praestantius ergo est Ingenio, aut quovis extendere fata labore, Quam fastus et opes et inanem extendere luxum. Poet.

Wort des Tages

ungemuth

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