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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Du willst uns also wieder verlassensagten die Schwestern. »Ich wäre recht gerne bei euch und bei unsern Eltern gebliebenerwiderte Daunenfein. »Aber ich bin schon mit dem großen weißen Gänserich verlobt.« »Hör ich rechtrief Flügelschön. »Du bekommst den schönen Gänserich? Das ist doch

Daunenfein hatte zwei Schwestern: Flügelschön und Goldauge. Es waren kluge und starke Vögel; aber sie hatten kein so weiches, glänzendes Federgewand wie Daunenfein und auch keinen so freundlichen, liebenswürdigen Charakter.

In demselben Augenblick erkannte auch Flügelschön ihre Schwester Daunenfein, und sie war so überrascht, daß sie eine ganze Weile nur mit offenem Schnabel dastand und zischte. »Es ist nicht möglich, es ist nicht möglich! Wie sollte sie zu solchen Leuten gekommen sein? Wir ließen sie ja auf

Daunenfein flog doch sonst so leicht und ruhig dahin, diese aber hier ruderte mit schweren rauschenden Flügelschlägen durch die Luft. »Akka, wende um! Akka, wende umrief der Junge erregt. »Es ist ein fremder Vogel unter uns. Wir haben Flügelschön in unsrer Schar

Flügelschön flog sehr rasch, aber die Wildgänse waren dicht hinter ihr, und sie hatte nicht die geringste Hoffnung, ihnen zu entkommen. Da stieg plötzlich ein leichter, weißer Rauch aus dem Meere auf, und zugleich ertönte der Knall eines Schusses. In ihrem Eifer hatten die Vögel nicht gemerkt, daß sie über einem Boot hinflogen, in dem ein einzelner Fischer saß.

Zuerst wollten die Alten ihren Augen nicht trauen; aber dann erkannten sie die Tochter und waren natürlich glückselig über das Wiedersehen. Während nun die Wildgänse und der Gänserich Martin und auch Daunenfein eifrig durcheinanderschnatterten, weil alle erzählen wollten, wie Daunenfein gerettet worden war, kamen Flügelschön und Goldauge dahergelaufen. Schon aus der Ferne riefen sie: »Guten Tag!

»Nimm dich vor deinen Schwestern in acht, Daunenfeinsagte Akka. »Sie meinen es nicht gut mit dirAber Daunenfein hatte ein gar zu gutes Herz, sie konnte niemand etwas Böses zutrauen. Als nun Flügelschön nach einer Weile zu ihr kam und sagte, sie wolle ihr jetzt auch ihren Freier zeigen, ging sie sogleich mit.

Und sieh nur, sie haben einen weißen Gänserich bei sich! Hast du je einen so schönen Vogel gesehen? Man könnte ihn fast für einen Schwan haltenGoldauge stimmte der Schwester bei und meinte auch, da sei gewiß sehr vornehmer Besuch auf die Insel gekommen. Aber plötzlich unterbrach sie sich und rief: »Schwester Flügelschön! Schwester Flügelschön! Siehst du nicht, wer bei ihnen ist

Als die Wildgänse sich auf der Felseninsel niederließen, weideten Daunenfeins Schwestern, Flügelschön und Goldauge, eben auf einem grünen Fleck, und sie sahen die Wildgänse sogleich. »Sieh nur, Schwester Goldauge, welche stattlichen Wildgänse sich da auf unsrer Insel niederlassensagte Flügelschön. »Ich habe noch nicht oft Vögel gesehen, die eine so prächtige Haltung gehabt hätten.

Während Flügelschön und Goldauge so miteinander redeten, hatten die Wildgänse drunten am Strand ihre von dem raschen Flug zerzausten Federn geglättet, und jetzt wanderten sie in einer langen Reihe auf den Felsenspalt zu, wo, wie Daunenfein wußte, die Eltern zu wohnen pflegten. Daunenfeins Eltern waren ausgezeichnete Leute; sie wohnten schon länger auf der Insel als alle die andern Vögel.

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